Kaum einen Konflikt hatte die weltlichen Meinungen so dramatisch geprägt wie der Bürger, der die Libanon zwischen 1975 und 1990 erkannt hatte. Besonders in den westlichen Demokratien, die kulturelle und politische enge Linke mit diesem Land unterhalten, waren die Etappe dieser vielgestaltigen Krise mit Besorgnis und oftmals auch Verständnislosigkeit beobachtet. Jedoch schien nämlich der Bürgerkrieg in Libanon eine perfekte Illustration des berühmten Bezeichnung De Gaulles über die Spannungsregion des Nahosts „L'Orient compliqué“ (komplizierte Nahost) widerzuspiegeln. Von einem eher religiösen Konflikt zwischen eine christliche „Oligarchie“ und eine muslimische unalphabetisierte Mehrheit, die institutionelle Reformen forderte, war es besonders in den ersten Phasen des Krieges (1975-1976) die Frage . Danach beobachtete man die Irrelevanz dieser einzigen Begründung, und die regionale Strategien Syriens und Israël, sogar eine – mindestens relative- Integrierung des libanesischen Bürgerkriegs in dem globalen Kontext des kalten Krieges zwischen UDSSR und den USA . Sogar auch die anscheinende religiöse Homogenität der ersten Jahren wurde durch eine Fragmentierungsentwicklung der Gemeinschaften offensichtlich erloscht, folglich die Krise bekam komplexer.
[...] Eine Terrorkampagne war gegen das französische Interesse in den Jahren 1982-1986 geführt. Ibid, S 272-273. [102] In CORM, Opt Cit S 138. Der bezeichnet die Unterstützung als unanimisch aber an einer christlichen Cause verbunden. [103] In AMMOUNN, Opt Cit S 553-554. Man stellte sogar im Juni 1975 trotz des Beginns der Auseinandersetzungen -eine Aussöhnung zwischen den historischen Erzfeinde der libanesischen Politik Chamoun und Karamé. [104] In HANF, Opt Cit S 403-405. Joumblatt sprach von einer historischen Revanche der Muslimen in Libanon. [105] In PICAUDOU, Opt Cit S 164-166. [...]
[...] In der christlichen Gemeinschaft versuchten Phalangisten schon früh ihre Hegemonie zu nutzen, um die christlichen Milizen zu einigen. Hinsichtlich verfolgte Bashir Gemayel den Ziel, diese unter einen selben Miliz, bzw. die „libanesischen Kräften“, zu organisieren. Er adoptierte jedoch eine Strategie, die den traditionellen regionalistischen Charakter der christlichen Milizen ablehnte, und nutzte sogar gewalttätigen Maßnahmen, um an der Einigung der Milizen zu führen. Hauptpunkten der internen christlichen Auseinandersetzungen stellten die Ermoderung Tony Frangiés 1978 und die brutale Unterwerfung der Milizen von Dany Chamoun 1980[30] dar. Laut N. Picaudou beabsichtigte damit B. [...]
[...] Die Hezbollah spielte besonders eine zwar indirekt aber trotzdem zentrale Rolle in der Entführung von westlichen Staatsbürgern, die ab 1982 sich deutlich verbreitet hatte. In AMMOUNN, opt cit, S 826. In BASBOUS & LAURENT, Opt Cit S 246. In AMMOUNN, Opt Cit, S 886. In PICAUDOU, Opt Cit S 168- In LAURENT & BASBOUS, Opt Cit Leader von der PSP und Sohn Kamal Joumblatts, N.Berri war der Leader von Amal. In 1989 führte die Widerherstellung des Staates Versuchen durch Aoun zu den blutigen Kämpfen mit den libanesischen Kräften die an ihrer führenden Rolle danach verzichten sollten. [...]
[...] [133] In AMMOUNN, Opt Cit S 911. [134] In HANF, Opt Cit S 403. [...]
[...] Genauso skeptisch blieben auch die muslimischen Milizen, die die Vermittlung der westlichen Mächte als eine „Einmischung“ bezeichneten. Folgendessen sprach sich die französische Stellung auch für eine syrische Vermittlung, und äußerte nur indirekte Kritiken an den Taëf-Akkorden, die jedoch das Scheitern der westlichen Lösungen symbolisierten[123]. Frieden durch der internen Akteure und Hegemonie des dominanten syrischen Nachbarn: eine durchsetzte aber nicht akzeptierte Frieden Da das Syrien die zentrale regionale Akteur des libanesischen Bürgerkriegs bis der Ende des Konflikts war, hatte das Assad-Regime aber schon ab 1976 Friedensprojekte entwickelt, die diese Macht Syriens gewährleisten sollte. [...]
Source aux normes APA
Pour votre bibliographieLecture en ligne
avec notre liseuse dédiée !Contenu vérifié
par notre comité de lecture