Ich fange mit einer kurzen Vorstellung von Jean Guéhenno an:
- Er ist im Jahre 1949 geboren und der Sohn des berühmten Schriftsteller der französischen Akademie, Jean Marie Guéhenno. Er ist vor allem ein französischer Diplomat der UNO und ein Spezialist von den internationalen Beziehungen und Verteidigungsfragen.
- Im Jahre 2004 veröffentlicht er zwei berühmten Artikeln im International Herald Tribune, in den er seinen Begriff der Aufträge der vereinten Nationen.
- Nach dem Buch nannte „das Ende der Demokratie“ hat er ein anderes Buch nannte „die Zukunft der Freiheit“ geschrieben, in dem er die Probleme des Widerstands zwischen die Demokratie und die Marktwirtschaft analysiert. In diesem Buch fragt er sich, ob wir die Konkurrenz für den größten Wert halten können.
Nach meiner kurzen Vorstellung von Guéhenno soll ich grundsätzlich das Buch präsentieren.
Während Guéhenno sein Buch im Jahre 1993 veröffentlicht hat, vertritt Guéhenno die Ansicht, dass 89 paradoxerweise die letzte Phase der liberalen Republik ist. Guéhenno zufolge, wohingegen der ideologische Kampf vorbei/gewonnen aussieht, wohingegen der liberale Republik von Montesquieu und Condorcet die gelungenste Menschorganisation aussieht, kann der Fall der Mauer nur die Globalisierung vertiefen, was das Ende der Rechtsstaat bedeutet. Da kann die Nation nicht mehr als ein politischer Körper in einer globalisierten Welt existieren, was das Ende der Politik und dann der Demokratie bedeutet.
[...] In diesem Buch fragt er sich, ob wir die Konkurrenz für den größten Wert halten können. Nach meiner kurzen Vorstellung von Guéhenno soll ich grundsätzlich das Buch präsentieren. Während Guéhenno sein Buch im Jahre 1993 veröffentlicht hat, vertritt Guéhenno die Ansicht, dass 89 paradoxerweise die letzte Phase der liberalen Republik ist. Guéhenno zufolge, wohingegen der ideologische Kampf vorbei/gewonnen aussieht, wohingegen der liberale Republik von Montesquieu und Condorcet die gelungenste Menschorganisation aussieht, kann der Fall der Mauer nur die Globalisierung vertiefen, was das Ende der Rechtsstaat bedeutet. [...]
[...] Jetzt muss ich über den Guéhenno Begriff von Nation zurückkommen. Ich glaube, dass das beste Mittel, um das Konzept zu verstehen, ist, Guéhenno zu zitieren. Eine Nation lässt sich zunächst durch das definieren, was sie nicht ist: sie ist keine soziale, keine religiöse, keine rassische Gruppe. Anders gesagt, was die Angehörigen einer Nation eint, ist das Produkt aus einer einzigartigen Verbindung historischer Gegebenheiten; es lässt sich nie auf eine einzige Dimension reduzieren. Nach europäischer Definition unterscheidet sich die nationale Gemeinschaften vor allem darin, dass sie die Menschen nicht durch das zusammenführt, was sie sind, sondern durch die Erinnerung an das, was sie waren. [...]
[...] Andererseits ist sie als ein Ort von Solidarität bedroht. Da sie einen zu engen Rahmen vor den globalisierten Fragen wie die Umwelt, das Terrorismus oder die Wirtschaft aussieht, verliert sie immer mehr Rechtmäßigkeit. So stellt Guéhenno die Frage, auf die ich in meiner zweiten Teile antworten werde: „Wenn sich die Solidarität nicht mehr geographisch eingrenzen lässt, wenn es keinen Stadtstaat, keine Nation mehr gibt, kann es dann noch Politik geben?“ Der Imperiumsalt: das Ende der Politik und der Zurück der gemeinschaftlichen Logik Auf diese Frage antwortet Guéhenno mit dieser Satze: Ende der Nation bringt den Tod der Politik mit sich“. [...]
[...] Da kann die Nation nicht mehr als ein politischer Körper in einer globalisierten Welt existieren, was das Ende der Politik und dann der Demokratie bedeutet. sollten uns nun bewusstmachen, dass die Idee der Nation, die Europa der Welt beschert hat, vielleicht nur eine kurzlebige politische Form darstellt, eine europäische Ausnahme, die schwankende Brücke zwischen dem Zeitalter des Königtums und dem neoimperialen Zeitalter.“ Das Ende der Nation als ein politisches Gemeinwesen Guéhenno zufolge ist die ideologische Zeit mit 89 fertig: es ist der Zurück der Zeit der Nationen, die im Jahre 1789 mit der französischen Revolution in Europa angefangen hat. [...]
[...] Deshalb ist die Regel höher/wichtiger als das Prinzip ist und jede Gesellschaft und Nation laufen Gefahr, eine Libanisierung zu kennen, das heißt eine Gliederung zwischen mehrere Gemeinschaften. Da ist jeder Mensch vor selbst nicht mehr aber vor den Netze, zu den er gehört. Seine Identität ist soviel hohl, dass seine Verbindungen sich auf sein verschiedenes Interesse interpretieren lassen. Der wichtigste Wert wird der Wert des Markts. Und da jede Entscheidung sehr gegliedert ist, besteht der Gefahr darin, dass es immer mehr Korruption gibt. Deshalb wird die Religion die einzige akzeptierte und gewünschte Verpflichtung. [...]
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