Allgemein
- die Mittel der internationalen Finanzorganisationen werden insgesamt um eine Billion Dollar erhöht.
- das Geld soll vor allem armen Ländern zur Verfügung stehen, die besonders unter der Finanz- und Wirtschaftskrise leiden.
IWF-Mittel.
- die IWF-Mittel für entsprechende Kredite, die bisher $ 250 Mrd. betragen, werden um 500 Milliarden Dollar aufgestockt; dies entspricht einer Verdreifachung auf $ 750 Mrd.
- kurzfristig werden nur $ 250 Mrd. zusätzlicher Mittel zur Verfügung gestellt. Diese Summe wird von den Staaten kommen (darunter $ 100 Mrd. von den EU-Mitgliedsstaaten, wie auf dem Brüsseler europäischen Rat am 19./20. März vorgeschlagen)
- mittelfristig sollen noch einmal $ 250 Mrd. in Form von „Special Drawing Rights” (die IWF-Währung, wenn sie an eine nationale Zentralbank leiht) folgen. Zum ersten Mal seit 1980 werden diese „Special Drawing Rights” erhöht.
[...] - allein diese Ankündigung soll in den Augen der G20 diese Oasen dazu bewegen, stärker mit anderen Staaten beim Eintreiben von Steuern zusammenzuarbeiten. Die G20 erklärte sich bereit, Sanktionen zu ergreifen; dennoch wurden diese Sanktionen nicht definiert. - diese Listen wurden auf Forderung von Merkel und Sarkozy veröffentlicht, wobei die Schwellenländer von der Legitimität einer von der OECD bearbeiteten Liste zweifelten. Bonuszahlungen für Manager - In Zukunft sollen die Bonuszahlungen für Manager gedeckelt werden. - Die Aufsichtsbehörden übernehmen die Kontrolle. [...]
[...] Ergebnisse des Gipfels der G20 in London (2. April 2009) Mittel des IWF und anderer Organisationen für arme Länder Allgemein. - die Mittel der internationalen Finanzorganisationen werden insgesamt um eine Billion Dollar erhöht. - das Geld soll vor allem armen Ländern zur Verfügung stehen, die besonders unter der Finanz- und Wirtschaftskrise leiden. IWF-Mittel. - die IWF-Mittel für entsprechende Kredite, die bisher $ 250 Mrd. betragen, werden um 500 Milliarden Dollar aufgestockt; dies entspricht einer Verdreifachung auf $ 750 Mrd. - kurzfristig werden nur $ 250 Mrd. [...]
[...] Nachhaltiges Wirtschaften - die Staaten verpflichten sich zur Nachhaltigkeit ihrer Finanz- und Geldpolitik. Wie Deutschland, das eine Schuldenbremse vereinbart hat, sollen alle Staaten sich das Ziel setzen, ihre Defizite auch schnell wieder abzubauen. Währungen und Protektionismus - die G-20-Staaten sind sich einig, keinen Abwertungswettlauf ihrer Währungen zu starten, um sich einseitige Vorteile zu verschaffen. - russischer Präsident D. Medvedev konnte sich mit seinem plan einer neuen Weltwährung, um den Dollar zu ersetzen, nicht durchsetzen. - ebenso soll es keine protektionistischen Maßnahmen geben, die den internationalen Handel lähmen könnten. [...]
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