Gewaltenteilung, gebietskörperschaften, deutsche demokratie, deutscher föderalismus, öffentliche politiken, regionalismen, unabhängigkeit
Die Bundesrepublik Deutschland ist in 16 Staaten - die Bundesländern - organisiert, und der Regierungschef ist der Kanzler. Ihr primäres Ministerialsystem kann, wie die anderen grossen europäische Demokratien, mit dem des Vereinigten Königreichs verglichen werden, aber am Ende ist nur das Ergebnis dasselbe: Dieses Modell verbindet Effizienz und Pluralismus und vor allem Machtteilung.
In Frankreich ist das System zentralisiert und balb-zentralisiert. Es gibt einen Unterschied zu Deutschland, wo die Macht der Landbevölkerung überwiegt. Ein Vergleich zwischen diese beide Modellen sollte daher anhand der Grundlagen des deutschen Modells vorgenommen werden, um die Besonderheit dieses Regimes aufzuzeigen.
[...] Regionalismen und Forderung nach Unabhängigkeit In Deutschland existieren nationalistische Ideen in einer sehr geringen Zahl und nicht sehr einflussreich. Es gibt einige Wiederbelebungen des Nationalismus im Osten, insbesondere die Bayerische Politische Partei, die seit ihrer Gründung 1946 eine bayerische Republik schaffen wollte, aber seit den 1960er Jahren eine vernachlässigbare politische Kraft darstellt. Es gibt auch einige polnische Gebietsansprüche, aber nichts Beängstigendes. Es gibt ein deutsches Nationalgefühl, aber keine Subnationalität. Alles in allem stellt Deutschland in seiner Organisation einen Staat dar, in dem die Landesbewohner sehr mächtig sind und die Kanzlerin mit ihnen zusammenarbeiten muss. [...]
[...] Politisches System der Bundesrepublik Deutschland: parlamentarischer Föderalismus? Die Bundesrepublik Deutschland ist in 16 Staaten - die Bundesländern - organisiert, und der Regierungschef ist der Kanzler. Ihr primäres Ministerialsystem kann, wie die anderen großen europäische Demokratien, mit dem des Vereinigten Königreichs verglichen werden, aber am Ende ist nur das Ergebnis dasselbe: Dieses Modell verbindet Effizienz und Pluralismus und vor allem Machtteilung. In Frankreich ist das System zentralisiert und balb-zentralisiert. Es gibt einen Unterschied zu Deutschland, wo die Macht der Landbevölkerung überwiegt. [...]
[...] Literatur Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer VS, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-14498-2. Christina Eder, Adrian Vatter und Markus Freitag : Institutional Design and the Use of Direct Democracy: Evidence from the German Länder, in: West European Politics S. 611-633. Oskar Niedermayer : Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland, in: ders. Handbuch Parteienforschung Wiesbaden: Springer VS, S. 739-764. Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden (Verlag für Sozialwissenschaften) 2011 (8. Aufl.), ISBN 978-3-531-17582-9. [...]
[...] Ein gewisses Maß an regionaler Autonomie In Deutschland hat jedes Bundesland seine eigene Verfassung, ein Einkammerparlament (der Landtag), eine Regierung mit einem Ministerpräsidenten an der Spitze und ein Verfassungsgericht. Sie hat fast völlige Handlungsfreiheit, solange die Grundrechte und die Rechtsstaatlichkeit respektiert werden. II- Die Beteiligung der regionalen Entitäten und des Staates an der Politik Die Vertretung der lokalen Behörden in den hohen Mächten des Staates In Deutschland ist das Parlament, wie es in einem Bundesland sein sollte, ein Zweikammerparlament: Der Bundestag ist das Unterhaus (Abgeordnete, die für 4 Jahre mit einem gemischten Wahlsystem gewählt werden: Die Wähler haben zwei Stimmen: eine für einen Abgeordneten, den sie mit einem Mehrheitswahlsystem wählen, und eine für eine Parteiliste, die in jedem Bundesland vorgelegt wird). [...]
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