Ihre Identität hat sich seit 20 Jahren viel mehr politisch und viel weniger ideologisch, soziologisch und kulturell entwickelt. Sie ist deswegen zerbrechlicher: da sie kein Zugehörigkeitsgefühl mehr schafft, hängt sie viel mehr als vorher von den Ergebnissen seiner Politik ab.
Die Thematik dieser Arbeit beschäftigt sich mit den ex- und neokommunistischen Eigenschaften der sozio-demokratischen Parteien. Unsere Überlegung betrifft also die soziologischen und politischen Erben und Zusammenbrüchen dieser Parteien mit der ehemaligen Staatspartei. Wir werden feststellen, dass die Sozio-Demokraten oft ehemalige Apparatchiks sind, aber dass ihre Loyalität zur Sozial-Demokratie schwer anfechtbar ist...
[...] Die freien Wahle sind tatsächlich ein neues Phänomen: die Zivilgesellschaft und die Parteiensysteme haben sich nach 1989 schnell wieder aufgebaut, aber sie sind immer nicht konsolidiert. Ihre Stabilisierung, die die Beobachtung von massiven Tendenzen in der Wählerschaft ermöglicht, braucht mehr als 10 Jahre demokratischer Erfahrung. Dennoch scheint jetzt die Zahl der Wahlen (lokale, legislative oder Präsidenschafts-wahlen) hoch genug zu sein, um allgemeine Charakteristiken der verschiedenen Wählerschaften herauszufinden. Die ersten Wahlen zwischen 1989 und 1995 konzentrieren sich zwar auf die Akzeptanz oder die Verweigerung der Demokratie, aber die späteren Wahlen erlauben andere soziopolitische Kategorien zu beobachten Geographischer und sozialerUrsprung Es ist schwer, die soziale Basis der Unterstützung für die verschiedenen Parteien zu identifizieren. [...]
[...] Und wo sie retardées worden sind (Bulgarien, Rumänien) war auch die Reaktion eine Wahlsanktion Interne Struktur Die Frage der ex-kommunistischen Charakteristiken der sozio- demokratischen Parteien wurde unter anderen Gründen wegen der Anwesenheit von zahlreichen ehemaligen Dirigenten und Mitglieder der kommunistischen Staatspartei in den Reihen der neuen Organisationen gestellt. Es ist deswegen interessant, die interne Struktur diser Parteien zu analysieren, um zu verstehen, welche Entwicklung im Vergleich zur Vergangheit stattgefunden haben Zusammensetzung Es ist festzustellen, dass die sozio-demokratischen Parteien darauf verzichtet haben, Massenparteien zu sein, und setzten einen Schwerpunkt auf ihre Elite, ihre cadres und die technocratische Professionnalisierung ihrer Vertretern. [...]
[...] Die Tchecoslovakei ist das einzige Beispiel von einer auf dem Konsens basierten parlamentarischen Demokratie. In diesem Land existieren 3 Linksbewegungen: die Nazional-Sozialisten (reformistische Linkspartei von E. Beneš), die Sozio-Demokraten und die Kommunisten, die keine echte Gefahr für die Regierung darstellen. Was die anderen Länder betrifft, hat die Sozial-Demokratie eher einen schlechten Ruf. Im Polen war eine der wichtigsten anarchistischen Parteien deren Rosa Luxemburg Luxemburg und Feliks Dzierżyński Mitglied waren Sozial-Demokratie des Königreichs Polens gennant. Ausserdem war Józef Piłsudski, gestrittene Persönlichkeit, der Chef der PPS (Polska Partia Socjalistyczna). [...]
[...] Die Sozio-Demokraten sind mehrheitlich auf der minimalistischen Seite (BSP, MSzP, SLD Schlussfolgerung Die sozio-demokratischen Parteien sind auf keinen Fall die direkten Nachfolger der ehemaligen komunistischen Staatspartei. Die Zusammensetzung ihrer Wählerschaft hat sich diversifizert und kann nicht als eine einfache Nostalgiewahl schematisiert werden. Andererseits kann die Angst vor einem 1993 stigmatisierten Rückkehr des Kommunismus keinen Grund hat. Da diese Parteien sich als professionnelle Partei vorsgestellt hat, da sie den Pragmatismus an die Ideologie bevorzugt haben, da sie sich mit der west- europäischen Demokratie annähert haben, haben sie einen klaren Zusammenbruch mit ihren Vorgängern gemacht. [...]
[...] Mehrer Länder sind bei der sozialistischen International durch 2 Parteien repräsentiert. Die erste die stärkste von weitem, im allgeminen stellt sich als der héritier der ehemaligen kommunistischen Partei vor, während die zweite sich als den Nachfolger der sozio-demokratischen Partei der Zwischenkriegszeit betrachtet. Die tcheschische Republik ist eine Ausnahme: eine relativ starke kommunistische Partei ist immer anwesend, und verweigert jede Art von Sozial-Demokratisierung und jede Namenveränderung. Eine Wahlstärke Durch ihre Angehörigkeit auf eine Internationale erwarteten die Nachfolgerparteien besonders präzise ideologische Referenzen, die ihnen während der konfusen Transitionsperiode fehlten. [...]
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