Nach einer wichtigen Phase der Europäischen Konstruktion in den 1950er entsteht in Südost-Asien einen parallelen Willen nach Verstärkung der Einheit einer bestimmten Weltzone, der einer weltlichen Tendenz zur Regionalisierung des Raumes entspricht. Die Wiederbehandlung des ehemaligen Mythos der „Chersonèse d'Or“ ist Teil der Atmosphäre der 1960er, in der die ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) gegründet wird. Die Motivationen und Bedingungen dieser neuen regionalen Assoziation müssen näher betrachtet werden und von den europäischen Richtlinien unterschieden werden. Wie hat die ASEAN ihre Arbeit und ihre Ziele begriffen? Woran liegen ihre Erfolge und Grenzen von ihrer Geburt bis heutzutage? Welche ist die Entwicklung der Problematiken?
[...] Mit diesem Organ[2] sei ein erster wichtiger Erfolg der ANSEA zu sehen. In der Tat ist seit der Schaffung des ARFs keine Spaltung zwischen ASEAN-Mitgliedern zur gewaffneten Konfrontation geworden Wirtschaftliche und funktionelle Zusammenarbeit Zur Zeit der Schaffung der ASEAN war der Handel zwischen die noch nicht ASEAN-Mitgliedern inexistent. Deshalb ist die Verbesserung des Wertes der internen Austausche eine der ersten Prioritäten der ASEAN-Verträge. So plant das Preferential Trading Arrangement von 1977 Vorzugstarife, während der 3. Gipfel (1987) ein Enhanced PTA Programme annimmt. [...]
[...] - ein geographischer Raum von - ein wirtschaftlicher Hausprodukt von 737 Milliarden Dollars - ein totaler Markt von 720 Milliarden Dollars. Ziele der ASEAN Ursprünglich wurde die ASEAN vor allem gegründet, um die Erweiterung des Kommunismus in Asien zu bekämpfen und der von Vietnam vertretenen kommunistischen Gefahr ein Ende zu setzen. Nur ab 1992 kann die ASEAN als wirkliche Freihandelszone betrachtet werden. In der Tat hat der Zusammenfall des Sowjetblocks Asien von den Modellen aus dem Kalten Krieg befreit; dies war eine Hauptbedingung, damit die Zusammenarbeit in einem wirklich regionalen Rahmen stattfinden könnte. Die ASEAN-Deklaration vom 8. [...]
[...] Grundprinzipien der ASEAN Nach dem Treaty of Amity and Cooperation der am 24. Februar 1976 im Rahmen des ersten ASEAN-Gipfel unterzeichnet wurde, müssen alle Mitglieder 6 Grundprinzipien für ihre Beziehungen miteinander respektieren. - Gegenseitiger Respekt für die Unabhängigkeit, die Souveränität, die Gleichheit, die territoriale Integrität und die nationale Identität von jeder Nation - Recht für jeden Staat, seine nationale Existenz frei von externen Einmischungen, Subversionen und Zwängen zu führen - keine Einmischung in die nationalen Gebiete eines anderen Mitgliedstaats - Regelung von Differenzen und Streiten mit friedlichen Mitteln - Verzicht auf die Drohung bzw. [...]
[...] Die ASEAN fürchtet sich davor, die Kontrolle eines Mittels zu verlieren, das sie selbst geschaffen hat. Die Frage nach Veränderungen für die ASEAN Die Erweiterung der Krise hat die Wichtigkeit der Interdependenzen und die Umkehrung der Tendenz zwischen dem Internen und dem Regionalen gezeigt. Bis zum Sommer 1997 hat das Interne seine Gesetze dem Regionalem imponiert; danach erscheint das Regionale als der bessere Ausgangsweg aus der Krise, mit dem Ziel, die Resistanz gegen zukünftige Probleme zu verstärken. Nach der Krise stellt sich die Frage: Hat die ASEAN in seiner ursprünglichen Form noch heute die Fähigkeit, die Ambitionen ihrer Mitglieder zu verwirklichen? [...]
[...] Dies hat zur nicht- Behandlung der ökologischen Krise der 1990er (Waldbrände in Südost-Asien) geführt, was eine funktionelle und politische Unfähigkeit der ASEAN gezeigt hat Das Problem der wirtschaftlichen Zusammenarbeit Problematisch ist, dass die ASEAN-Mitglieder durch die regionale Zusammenarbeit nicht die Integration, sondern ihr eigenes Wachstum erzielen. So benutzen sie das Vertrauensklimat, das die ASEAN produziert, um äußere Finanzierungen für ihre eigene Entwicklung anzuziehen. Mit der Krise interessieren sich die einzelnen Staaten noch weniger daran, den Prozess von regionaler Zusammenarbeit wiederzubeleben. [...]
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