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«Nach Istanbul ist Berlin die zweitgrößte türkische Stadt» ! So zumindest lauten ein paar nicht ganz Rassismus-freie Witze, die die Situation der Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund bezeichnen.
Tatsächlich ist die türkische Gemeinschaft in Deutschland sehr groß. Nach den letzten Statistiken zufolge soll es mehr als anderthalb Millionen Leute mit türkischer Staatsangehörigkeit in Deutschland geben. Deutschland beheimatet also die größte türkische Gemeinschaft in der Europäischen Union. Umgekehrt stellen die türkischen Bürger die größte Ausländergruppe in der deutschen Bundesrepublik dar.
Dieses Phänomen fing mit einem Abkommen aus dem Jahre 1961 an, als die Türkei und Deutschland ein Anwerbeabkommen abschließen um türkischen Gastarbeitern die Arbeit in der BRD zu ermöglichen. Hier kann man dieses Ereignis mit dem der Maghrebinischen Gastarbeiter in Frankreich vergleichen. Im Laufe der Generationen blieben diese Gastarbeiter in Deutschland sesshaft und sehr schnell zogen auch ihre Familien dazu.
Immer mehr dieser türkischstämmigen Bürger übernehmen die deutsche Staatsangehörigkeit. Jährlich sind es ungefähr 40 000. Berühmte Beispiele dafür sind zum Beispiel Cem Özdemir oder Mezut Özil, aber darauf komme ich später wieder zurück. Aber das Gegenbeispiel ist ebenfalls der Fall. Fast genauso viele Türken legen die deutsche Staatsangehörigkeit ab und übernehmen wieder die türkische. Und wiederum genauso viele kehren wieder in ihre türkische Heimat zurück.
Man kann also sagen das Situation der Türken in Deutschland sehr kontrovers ist und das Thema Integration immer noch ein Problem darstellt.
Ist eine Integration dieser Ausländischen Gemeinschaft überhaupt möglich ?
Anhand der türkischen Gemeinschaft der Bundesrepublik Deutschland, werde ich versuchen zuerst die Probleme der Integration zu erklären um danach mögliche Lösungen vorzustellen.
[...] Bei der Inklusion dagegen, bilden beide Gesellschaften ein Ganzes. Es gibt keine Unterschiede zwischen den Leuten die diese Gesellschaften bilden. Das es keine Unterschiede ist zwar vielleicht unmöglich und sogar falsch. Zum Beispiel den Verlust eine der beiden Kulturen wäre nicht unbedingt wünschenswert. Aber zumindest ein Verschwinden der Vorurteile wäre zumindest ein großer Schritt nach. Als Beispiel dafür kann man Cem Özdemir, Parteivorsitzender der Grünen, nennen, der ohne Probleme sein Amt ausüben und in der politischen Welt unter keinerlei Vorurteilen oder Nachteilen seiner Herkunft wegen leiden muss. [...]
[...] II ) Integration : die richtige Lösung ? Die kulturellen Partnerschaften Seit mehreren Jahren versucht der Deutsche Staat die Integration der Ausländischen Gemeinschaften zu fördern. Tatsächlich gibt es viele kulturelle oder andere Partnerschaften zwischen den beiden Ländern Türkei und Deutschland. Ein gutes Beispiel dafür finde ich die Verleihung des deutsch-türkischen Freundschaftspreis. Jedes Jahr zeichnet der Preis Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Kultur, Medien, Wirtschaft und Sport. Berühmte deutsche Gewinner dieses Preises sind unter anderem Otto Schily 2002, Johannes Rau 2006, Stefan Raab ebenfalls 2006 oder auch der ehemalige Trainer des FC Köln, Christoph Daum 2004. [...]
[...] Aber der Ausschluss der türkischen Gemeinschaft in Deutschland hat noch einen anderen möglichen Grund. Nämlich, die türkische Gemeinschaft ist manchmal sehr geschlossen und schliesst sich dann selbst vom Rest der Gesellschaft aus. Zum Beispiel gibt es in manchen Fällen eine gewisse «Deutschenfeindlichkeit» von manchen Türken aus. Die Hochzeit einer türkischer Frau zum Beispiel mit einem Deutschen Mann ist bei manchen streng gläubigen türkischen Familien immer noch ein Problem. Es ist zwar immer mehr eine Ausnahme, aber leider immer noch der Fall in Familien wo eine türkische Frau ihren Ehemann nicht frei aussuchen kann. [...]
[...] Nämlich, mit den kulturellen Maßnahmen, ist für mich der Sport die einzige Möglichkeit die Mentalitäten der Menschen zu erreichen. Politische und wirtschaftliche Kooperationen schaffen dies meiner Meinung nach nicht. Die Beispiele von türkischstämmigen deutschen im Sport sind zwar noch nicht sehr zahlreich, aber dafür umso berühmter. Damit will ich natürlich vom deutschen Nationalspieler Mesut Özil sprechen. Özil wird von vielen als das perfekte Beispiel für gelungene Integration dargestellt. Seine Eltern stammen beide aus der Türkei und wanderten nach Deutschland ein und ließen sich im Ruhrgebiet nieder. Dort fängt Özil mit 7 Jahren das Fussballspielen an. [...]
[...] Integration in Deutschland «Nach Istanbul ist Berlin die zweitgrößte türkische Stadt» ! So zumindest lauten ein paar nicht ganz Rassismus-freie Witze, die die Situation der Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund bezeichnen. Tatsächlich ist die türkische Gemeinschaft in Deutschland sehr groß. Nach den letzten Statistiken zufolge soll es mehr als anderthalb Millionen Leute mit türkischer Staatsangehörigkeit in Deutschland geben. Deutschland beheimatet also die größte türkische Gemeinschaft in der Europäischen Union. Umgekehrt stellen die türkischen Bürger die größte Ausländergruppe in der deutschen Bundesrepublik dar. [...]
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