Im Zuge der Globalisierung öffnen sich Länder, Gesellschaften und Märkte. Dieses Phänomen hat die Entstehung eines einzigen globalen Marktes zur Folge. In der Tat spricht man heute von einem „globalen Dorf“, in dem wir leben. Laut Chris Edwards und Veronique de Rugy – beide Mitarbeiter des Cato Institutes - handelt es sich dabei um die Entstehung einer „[...] single world economy. That is occuring as a result of rising trade and investment flows, greater labor mobility, and rapid transfers of technology”.
Dank der wirtschaftlichen Integration durch den freien Handel haben nicht nur Betriebe, sondern auch Individuen die Möglichkeit, von Opportunitäten im Ausland zu profitieren. Deswegen wird die Empfindlichkeit gegenüber Steuerbelastungen im Inland immer größer und führt zu Abwanderungen ins Ausland. Das Ziel der Staaten muss es jedoch sein, Unternehmen und Fachkräfte an sich zu binden und den eigenen Wirtschaftsstandort für externe Investoren attraktiv zu machen.
Dabei sind auch defensive Strategien denkbar. Zum Beispiel könnten Regierungen eine protektionistische Politik verfolgen und ihre Märkte schützen, um die Dynamik der Menschen einzuschränken und eine Emigration zu verhindern. Die Harmonisierung der sozialen und wirtschaftlichen Systeme wäre ein weiteres Mittel, um die weltweite Konkurrenz zu unterbinden.
Dementsprechend stehen sich zwei radikal unterschiedliche Weltanschauungen gegenüber. Welche Lösung ist nun die Beste: die Aufrechterhaltung der Konkurrenz oder die wirtschaftliche Abkapselung?
[...] Somit können Verbraucher durch Konkurrenz und Globalisierung eine relative Einkommenserhöhungen erfahren. III) Der Fall des gerechten Handels (fair trade) Der begrenzte Umfang des gerechten Handels Gerechter Handel, der außerhalb der Weltkonkurrenz steht und sich der Konkurrenz nicht stellt, ist nur ein kleiner Bestandteil des internationalen Handels (nicht mehr als Marktanteil). Damit wird deutlich, dass sein Einfluss gering ist. Es ist darüber hinaus nicht sicher, ob diese ohnehin schon schwache Marktpositionierung auf Dauer gehalten werden kann, da es sich vielleicht nur um Modeerscheinung handelt. [...]
[...] Dadurch wird die Basis für Entwicklung im Bereich der Infrastruktur, Ausbildung oder Medizin geschaffen. Die Harmonisierung hingegen würde immer die Gefahr des wirtschaftlichen Imperialismus durch die Industrieländer beinhalten. Die industrialisierten Länder Konkurrenz belebt das Geschäft. Staaten werden gezwungen, in einen Wettstreit zu treten und effizient zu agieren. Durch Konkurrenz wird eine gesunde Disziplin erreicht. Konvergenz muss eher spontan sein, um die Effizienz zu erhöhen. Eine Kompensation des wirtschaftlichen und sozialen Dumpings durch technischen Fortschritt ist denkbar. Das heißt, dass sich industrialisierte Länder mehr denn je auf Know-how und Hightech konzentrieren müssen. [...]
[...] Welche Gefahren birgt die soziale und wirtschaftliche Konkurrenz zwischen Staaten? Im Zuge der Globalisierung öffnen sich Länder, Gesellschaften und Märkte. Dieses Phänomen hat die Entstehung eines einzigen globalen Marktes zur Folge. In der Tat spricht man heute von einem „globalen in dem wir leben. Laut Chris Edwards und Veronique de Rugy beide Mitarbeiter des Cato Institutes - handelt es sich dabei um die Entstehung einer . ] single world economy. That is occuring as a result of rising trade and investment flows, greater labor mobility, and rapid transfers of technology”. [...]
[...] Welche Lösung ist nun die Beste: die Aufrechterhaltung der Konkurrenz oder die wirtschaftliche Abkapselung? Die Überlegenheit der spontanen Harmonisierung gegenüber der autoritären Die „konstruktivistische Illusion“ Hayeks Hauptproblem hierbei ist der lückenhafte Informationsfluss. Wenn anti- dumping-Regeln gut wären (und das ist nicht sicher), sind sie unmöglich. Es handelt sich nämlich um die konstruktivistische Illusion, die Hayek früher beklagte. Sie ist das Ergebnis der Aufklärung. Das heißt, dass die Vernunft nicht unbegrenzt ist. So wäre es unmöglich die soziale Ordnung wieder herzustellen. [...]
[...] Diese Dominanz beschränkt die wirtschaftlichen Freiheiten. Ohne Konkurrenz werden Innovationen und der technische Fortschritt gehemmt bzw. blockiert Der verborgene Protektionismus Gerechter Handel gilt als eine Ablenkung und keine dauerhafte Lösung. Er birgt das Risiko, dass man wegen dieses Phänomens den Protektionismus der entwickelten Länder vergisst. Sogar verborgen durch Subventionen ist der Protektionismus ein Problem. Die gemeinsame Agrarpolitik und die traditionelle industrielle Politik können als Protektionismus betrachtet werden. Zum Schluss würde ich behaupten, dass die Weltkonkurrenz als Chance zu sehen ist. [...]
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