Heute steht die Religion im Herzen der Debatten. Ihre Partnerschaft mit dem Staat wird immer schwieriger. Es gibt immer mehr Konfessionen, die sich ausdrücken wollen und es gibt immer mehr Religionen, die sich politisch ausdrücken. Soll der Staat eingreifen, damit die Verfassung geschützt ist, selbst wenn es der Meinungsfreiheit widerspricht?
In Deutschland ist die Lage sehr besonders. Es gibt keine Trennung von Kirche und Staat. Deshalb behandelt Deutschland das Problem des Kopftuches anders als Frankreich. Jedoch wird die deutsche Regierung mit anderen Problemen, wie Kirchensteuer und der der Sekten Status, konfrontiert.
Heutzutage erleben wir einen Wertewandel. Viele junge Leute glauben nicht mehr an die traditionellen Religionen. Wie sehen die neuen Konfessionen aus?
[...] Man soll von diesen Problemen sprechen und das Tabu aufheben. Wenn man nicht davon spricht, ist die Lage immer schwieriger zu lösen. [...]
[...] Sie finden ihm nämlich zu konservativ. Die Kirche und die Sexualität Beispielsweise lehnt die Kirche und viele Religionen strikt die Homosexualität und das Kondom ab. Der Mangel an Antworten angesichts der modernen Welt und der Entdeckungen der Wissenschaft. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Religiosität der Menschen insgesamt abnehmen würde. Ein Drittel der Konfessionslosen betrachtet sich weiterhin als "gläubig". Das Problem der Sekten in Deutschland Die jungen Leute wollen eine Mischung der Religionen und eine Religion, die modern und nicht streng ist. [...]
[...] SCHLUSS Frankreich sieht radikaler als Deutschland aus aber die Streiks und die Ablehnung der Schülerinnen, ihr Kopftuch nicht zu tragen, beweisen, dass es nicht die bessere Lösung ist. Jedoch hat Deutschland einen Vorteil: Der Dialog und der soziale Konsens. Ich glaube, dass der Dialog sehr wichtig ist, um die gesellschaftlichen Probleme ohne Streiks zu lösen. Dank des Föderalismus kann Deutschland vielleicht die beste Lösung für jedes einzelne Länder finden. Man kann nicht sagen, dass Deutschland religiöser als Frankreich ist. Ich denke, dass die Deutschen die Religion anders von Frankreich leben. Zum Schluss möchte ich hinzufügen, dass keine Probleme gelöst sind. [...]
[...] Wir erleben einen Wertewandel. Die Tendenz distanziert sich von Pflicht und Akzeptanz hin zu Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung. Außerdem gibt es einen Wandel hin zu Patchwork-Identität und auch zur Patchwork-Religion. Man folgt nicht mehr einem festen Wertekanon, sondern man stellt sich seine Werte selbst zusammen. Wir leben in einer Zeit, in der die Möglichkeiten, aber auch der Zwang, sich selbst zu orientieren, immer größer werden. Die traditionellen Religionen sind überholt Auch für die elf Prozent der Bevölkerung, die regelmäßig eine Kirche besuchen, sind wesentliche Glaubenssätze überholt. [...]
[...] Die religion in deutschland Heute steht die Religion im Herzen der Debatten. Ihre Partnerschaft mit dem Staat wird immer schwieriger. Es gibt immer mehr Konfessionen, die sich ausdrücken wollen und es gibt immer mehr Religionen, die sich politisch ausdrücken. Soll der Staat eingreifen, damit die Verfassung geschützt ist, selbst wenn es der Meinungsfreiheit widerspricht? In Deutschland ist die Lage sehr besonders. Es gibt keine Trennung von Kirche und Staat. Deshalb behandelt Deutschland das Problem des Kopftuches anders als Frankreich. Jedoch wird die deutsche Regierung mit anderen Problemen, wie Kirchensteuer und der der Sekten Status, konfrontiert. [...]
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