Erich Kästner ist zweifellos einer der berühmtesten deutschen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts. Er war nämlich Journalist, Dichter, Kabarettist, Schriftsteller für Kinder, Schriftsteller für Erwachsene und hat obendrein verschiedene Perioden Deutschlands überlebt. Nichtdestoweniger ist er lebenslang ohne politisches Engagement geblieben und hat sich nur für die Kultur und die Kinder eingesetzt.
Inwiefern hat dieser rätselhafte Mann Deutschland geprägt?
[...] Er stammte aus der Untermittelschicht (sein Vater war Sattler, und seine Mutter Friseurin). Nach dem ersten Weltkrieg, an dem er teilgenommen hatte, begann er sein Studium in Leipzig. Seitdem wurde er ein ewiger Beobachter der verschiedenen Ereignisse in Deutschland. Im Jahre 1919 konnte er tatsächlich das Scheitern der Spartakisten in Leipzig beobachten. Aufgrund der Inflation (,die seinen Stipendium verringerte) musste er Nebenjobs annehmen, obwohl er studierte. Dann arbeitete er als Kulturkorrespondent für die Neue Leipziger Zeitung. Beobachten war infolgedessen für ihn eine Art Arbeit geworden. Ab 1927 wohnte er in Berlin. [...]
[...] Folglich wollte Kästner, dass die Kinder sehr früh eine kritische Meinung entwickeln. Wer ist genau Erich Kästner? Er schrieb nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern. Er war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Journalist, Dichter . Anders gesagt ist Kästner lebenslang ungreifbar geblieben. Übrigens hatte er keine politische Ideologie, keine Religion und keine Ehefrau. Erich Kästner hat zweifellos die deutsche Kultur sehr geprägt. Tatsächlich werden seine Kinderbücher heute noch von Millionen Kindern gelesen. Literaturverzeichnis Erich Kästner, Sven Hanuschek, Rowohlt Tb Keiner blickt dir hinter das Gesicht. [...]
[...] Folglich ist Kästner lebenslang Pazifist geblieben. Auch nach dem zweiten Krieg setzte er sich gegen den Krieg in Vietnam ein. Kritik der Gesellschaft Kästner sah die Moderne nicht wie etwas positives. Tatsächlich dachte er, dass die Greueltaten des Krieges eine Folge der so genannten wissenschaftlichen Forschung war, insofern als diese Forschung die Menschheit "mechanisiert" hatte. Deswegen war er sehr pessimistisch über die Zukunft der Menschheit und wollte für die Kinder schreiben, weil die Kinder noch nicht von dem Kult der Technik verdorben waren. [...]
[...] Er wollte dennoch nicht ruhig bleiben. Deshalb wollte er die nächsten Generationen beeinflussen, indem er Bücher für die Kinder schrieb. Seine Kinderliteratur war nicht kindisch oder verdummt. Im Gegensatz dazu, beschreiben die meisten seiner Bücher die Realität Deutschlands und Kästner lässt sich auch in seinen Kinderbüchern von der neuen Sachlichkeit beeinflussen. Man kann sogar ein Parallel zwischen Kästner und Emile Zola und dem Naturalismus ziehen. Zum Beispiel im Pünktchen und Anton erzählt Kästner die Geschichte eines Kindes namens Anton, der neben der Schule Geld verdienen und seiner kranken Mutter bei der Hausarbeit helfen muss. [...]
[...] Er überlebte ungefähr einen Jahr in den Schützengraben, bis zur Kapitulation. Obwohl er in seinem Werk nicht davon spricht, war dieses Ereignis für ihn einer der schrecklichsten Momente seines Lebens. Das war vielleicht das letzte Mal, dass er sich für etwas nicht Kulturelles einsetzte. Hass gegen den Krieg und Pazifismus Kästner prangerte den Krieg oft an. Zum Beispiel versteht der Eponym Held Fabian gar nicht, warum Kommunisten und Nationalsozialisten sich gegeneinander mit Waffen kämpfen. Er hält nämlich die zwei Männer für verrückt. [...]
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