Wir haben mit einem Lied von Reinhard Mey zu tun. Der Autor wohnte im Westen und er war auch ein Dichter. Der Titel lautet ?Mein Berlin? und Reinhard Mey erwähnt das Leben in Berlin. Dieser Text ist in 5 Paragraphen gegliedert. Jeder Abschnitt entspricht einem Geschichtkapitel von Berlins Geschichte. Im ersten Abschnitt geht es um das Ende des Zweiten Weltkriegs, und der Autors Kindheit. Dann handelt es sich um Berliner Blockade und die Luftbrücke, und später um den Juni Aufstand. Im dritten Paragraph ist die Rede von dem Bau der Berliner Mauer. Dann geht es um die Revolte und die Zerrissenheit von den Lauten, die im Osten waren. Endlich haben wir mit der Befreiung zu tun.
Das erste Wort ist ?ich?. Es zeigt, dass der Autor diese Zeit erlebt hat, und er will seine persönlichen Gefühle teilen. Er spricht von Berlin am Ende des Zweites Weltkriegs. Die Stadt war zerstört und verheert. Viel Wörter weisen auf diese dramatische Beschädigung hin: ?Ruinen?, ?Bombenkraten? und ?leergebrannt?. Reinhard Mey erinnert sich an die kritische Wirtschaftkrise: die Leute hatten nichts mehr zum Essen und zum Trinken. Und dazu war der Winter 1946 besonders kalt, so gab es viele Tote. (...)
[...] Das war mein Berlin. Den leeren Bollerwagen übers Kopfsteinpflaster zieh'n. Das war mein Berlin. Da war'n Schlagbäume, da waren Straßensperren über Nacht, dann das Dröhnen in der Luft, und da war die ersehnte Fracht der Dakotas und der Skymasters, und sie wendeten das Blatt, und wir ahnten, die Völker der Welt schauten auf diese Stadt. Da war'n auch meine Schultage in dem roten Backsteinbau, lange Strümpfe, kurze Hosen, und ich wurd' und wurd' nicht schlau. Dann der Junitag, als der Potsdamer Platz in Flammen stand, ich sah Menschen gegen Panzer kämpfen mit der bloßen Hand. [...]
[...] Das ist mein Berlin. Gibt's ein schön'res Wort für Hoffnung, aufrecht gehen, nie mehr knien!? Das ist mein Berlin. Reinhard Mey Wir haben mit einem Lied von Reinhard Mey zu tun. Der Autor wohnte im Westen und er war auch ein Dichter. Der Titel lautet „Mein Berlin“ und Reinhard Mey erwähnt das Leben in Berlin. Dieser Text ist in 5 Paragraphen gegliedert. Jeder Abschnitt entspricht einem Geschichtkapitel von Berlins Geschichte. Im ersten Abschnitt geht es um das Ende des Zweiten Weltkriegs, und der Autors Kindheit. [...]
[...] Seine Kindheit war schwer, und er hat gelitten, er ist von dieser Zeit sehr geprägt. Aber für ihn ist Berlin seine Stadt. Deutschland war damals in 4 Besatzungszonen und Berlin in 4 Sektoren aufgeteilt. Aber es gab ein Problem mit der Währung, weil im Westen eine neue Währung war: die D-Mark. Stalin regte sich auf, und die Sowjets hatten alle Zufahrtswege nach Westberlin gesperrt. So im Westberlin hatten die Leute kein Essen. Aber die Alliierten hatten geantwortet: sie stellten die Luftbrücke her. Sie versorgten den Westberliner mit Lebensmittel, Kohle und anderen Gütern. [...]
[...] Das war mein Berlin. Wachtürme, Kreuze, verwelkte Kränze, die die Stadt durchzieh'n. Das war mein Berlin. Da war'n die sprachlosen Jahre, dann kam die Gleichgültigkeit, alte Narben, neue Wunden, dann kam die Zerrissenheit. 70er Demos und die 80er Barrikaden, Kreuzberg brennt! An den Hauswänden Grafitti: "Steine sind kein Argument!" Hab ich nicht die Müdigkeit und die Enttäuschung selbst gespürt? Habe ich nicht in Gedanken auch mein Bündel schon geschnürt? All die Reden, das Taktieren haben mir den letzten Nerv geraubt, und ich hab doch wie ein Besses'ner an die Zukunft hier geglaubt. [...]
[...] Diese Situation hat sich verschlechtert: Stalin wollte eine Mauer bauen, um Berlin zu teilen. Nach dem Bau der Berliner Mauer war Ostberlin wie ein Gefängnis. Die DDR- Bürger konnten nicht mehr fliehen. Sie hatten keine Bewegungsfreiheit. Der Autor zeigt Deutschlands und Berlins Teilung mit Hälfte meiner Welt“ Zeile 24. Reinhard Mey kritisiert, dass viele Familie getrennt wurden. Die DDR-Regierung hat die Mauer gebaut, um die Flucht der DDR-Bürger nach Westdeutschland zu verhindern. „Sturm und Drang-Zeit“ zeigt die Unzufriedenheit von Reinhard Mey. [...]
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