Dieses Dokument bestimmt die Volkswirtschaftliche Grundbegriffeund er analysiert so die Methodenlehre der VWL. In einem zweiten Teil, er prüft die verschiedenen wirtschaftlichen Theorien, bevor er von der Wirtschaftspolitik, der Ordnungspolitik, den Ordoliberalismus, der Mikroökonomie, die Produktions- und Kostentheorie handelt.
[...] Faktorvarianten Partielle Faktorvariation Ertragsfunktion Isoquante Faktorvariation Proportionale Faktorvariation constant (Faktorintensität o isotone Faktorvariation Steigung der Isoquanten bleibt gleich o Bei allen Cobb-Douglass-Funktionen sind isokline und proportionale Faktorvariationen identisch Partielle Faktorvariation Cobb-Douglass-Funktion Beispiel: Ertragsfunktion Bei dieser Funktion steigt der Ertrag, aber die Ertragszuwächse werden immer geringer. Grenzertrag von x (GEx) Grenzerträge Die Funktion wächst, wächst aber mit abnehmenden Grenzerträgen. Partielle Faktorvariation Klassisches Ertragsgesetz (J. Turgot) Der Durchschnittsergrag ist gleicher der Steigung einer Ursprungsgeraden durch diesen Punkt Betriebsoptimum: Der Faktoreinsatz des variablen Faktors mit dem höchsten Durchschnittsertrag. [...]
[...] o Rolle des Staates Landesverteidigung Bereitstellung von Infrastruktur Der Nutzer der Infrastruktur soll für die Nutzung der Infrastruktur bezahlen Der Staat übernimmt nur die Vorfinanzierung Rechtssicherheit Repräsentanz des Staates David Ricardo (1772-1823) o Entstammte Spanisch-jüdischer Familie o Floh in die Niederlande o Für ihn war im Zentrum der Überlegung die Verteilung des Einkommens Einkommen = Lohn + Bodenrente + Profit o Entwickelte die Arbeitswertlehre Wert einer Ware ist bestimmt durch die gesamte zur Herstellung der Ware notwendigen, direkten und indirekten Arbeit.“ Grundgedanke: Auch die Kapitalgüter lassen sich letztlich durch den Wert der Arbeit bewerten Einwände: Laut seiner Definition sind reine Knappheitsgüter keine Wirtschaftsgüter, sondern nur diejenigen, die durch menschliche Arbeit geschaffen wurden. o Lohntheorie (Lohnfondstheorie) Beispiel dafür, dass die Arbeitswertlehre falsch ist. Residualeinkommen: Das Einkommen, das bleibt, wenn wir den Lohn und die Bodenrente abziehen o Theorie der Bodenrente Differentialrente Qualitätsrente Intensitätsrente o Folge unterschiedlich intensiver Bebauung Lagerente o Folge der Entfernung vom Zentrum Beispiel: Zu Qualitätsrente: 35 dz/ha Ackerfläche 10 Taler/dz (kostendeckender Preis) Annahme: Durch wachsende Bevölkerung steigt der Bedarf an Nahrungsmittel. [...]
[...] Steuerfunktion) Die Verhaltensweise wird vorgeschrieben Indentitätsgleichungen o Definitionen (z.B. Sparen = Einkommen - Konsum) o Tautologien Aussagen, die immer wahr sind Wir sprechen von Tautologie, bei einer sich zwangsweise aus anderen Beziehungen ergebenden Beziehung o Gleichgewichtsbedingungen Variablen Endogen (wird im Modell erklärt) Exogen (wird nicht im Modell erklärt Gleichungen Statisch o Alle Variablen beziehen sich auf den gleichen Zeitpunkt oder Zeitraum Dynamisch o Mindestens zwei der Variablen beziehen sich auf unterschiedliche Zeitpunkte oder Zeiträume Analysen Expost Analyse o Ein Zustand wird beschrieben, wie er beobachtet wurde o Gegenwärtiger Zustand bezogen aus der Vergangenheit o Hat erklärenden und prognostischen Charakter Exante Analyse o Untersucht Gleichgewicht und Zukunft der Volkswirtschaft basierend auf der Hypothese der Expost. [...]
[...] Falsifikation: Eine aus Erfahrung gewonnene Hypothese muss an der Erfahrung scheitern können. Dogmen: unumstößliche Sätze, deren Wahrheitsgehalt nicht angezweifelt werden darf Werturteile (normative aussagen): sind rein subjektiv keine wissenschaftlichen Aussagen Bsp.: Gerechtigkeit Wissenschaft ist ein System von Versuchen und Ordnung. Die Aufgabe von Wissenschaftlern besteht darin Hypothesen zu formulieren. Wissen hat nur vorläufigen Charakter, es kann morgen an der Erfahrung scheitern. Modell: ein abstraktes Abbild der Realität Alle empirischen Wissenschaften arbeiten mit Modellen In der VWL setzen sich Modelle aus mathematischen Gleichungen zusammen Reaktionsgleichungen o Verhaltensgleichungen (z.B. [...]
[...] naturwissenschaftliche Wissenschaften, Mathematik . Praktische Wissenschaften o Handlungsanleitungen (das was sein sollte, das was anders sein könnte) o Ethik, Politik und Ökonomie o Wirtschaftliches Handeln Ökonomie Ethisch gerechtfertigt Chrematistik Die Lehre vom Tausch Wenn der Tausch nur dem Gelderwerb dient, ist er moralisch verwerflich Hochmittelalter Scholastik (natürliche Ordnung) Frühscholastik Platon 1. Gott 2. Mensch 3. Hoher Klerus und weltlicher Adel 4. Bürger 5. [...]
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