Der junge Törless ist eine Verfilmung des Romans "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" (1906) von Robert Musil, in dem ein Außenseiter Opfer sadistischer Quälereien seiner Mitschüler wird.
Basini wird in einem k. und k. Internat von seinen Kameraden des Diebstahls überführt. Sie beschließen, ihn nicht der Internatsleitung anzuzeigen, was seinen Ausschluss zur Folge gehabt hätte, sondern erpressen Basini, ihnen zu Diensten zu sein.
[...] Der Zuschauer versteht schnell, dass Törless wie verloren fühlt. Im Gegensatz zu Törless, Reiting ist mehr sadistisch. Vielleicht ist Törless wegen der Entfernung seiner Eltern und mit ihnen der Verlust seiner Bezugspunkte, und deshalb kann er nicht mehr die zwischen das Gute und das Böse sehen kann. Ich bin auch der Meinung, dass diese Unterschied zwischen das Gute und das Böse in dem Film impliziter symbolisiert wurde : die Licht ist immer sehr Leicht (das Gute ist immer aber es gibt auch sehr dunkle Szene. [...]
[...] Guillaume ROBEZ Der Junge Törless - Volker Schlöndorff Der Junge Törless wurde 1966 von Volker Schlöndorff gedreht. Er ist eine Verfilmung des Romans Die Verwirrung des Zöglings Törless, der wurde von Robert Musil 1906 geschrieben. In diesem Film gibt es viele berühmten Schauspieler, wie Mathieu Carrière, der Die Hauptrolle spielt, oder auch wie auch die Schauspielerin Barbara Steele In diesem Film geht es um die Gefahren, die mit mehr Freiheit und mehr Modernisierung verbunden sind. Der Film wurde nämlich in einer Periode gedreht, in der Deutschland viele Veränderungen erlebt hat. [...]
[...] Diese schnelle Veränderung der Werten führt aber zu einer Katastrophe, und damit will Volker Schlöndorff zeigen, dass man die alte Werte nicht zu schnell vergessen soll. Dieser Film stellt also eine Warnung, um sich vor den Gefahren einer zu schnellen Modernisierung zu schützen. Können wir nämlich ohne Werte leben, oder muss man eine neue Ethik finden? Die Diskussion zwischen Törless und dem Mathelehrer bringt eine erste Antwort dazu : man muss manchmal glauben, bevor man wirklich verstehen kann. Unsere Vernunft ist begrenzt, und deshalb muss man manchmal seinen Gefühlen zuhören um nicht völlig verloren und wertenlos zu werden. [...]
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