Diese Arbeit stellt die Zeit der Entstehung des Althochdeutschs (750-1050) dar. Diese deutsche Sprachentwicklung wird kurz aber bündig geschildert (Einleitung, Schluss und kurze Biographie). Die Vorgeschichte, der Entstehungskontext, diese Periode selbst und die Nachgeschichte werden hier vorgeführt.
[...] Es hat stabreimenden germanischen Langzeilen und eine gehobene poetische Sprache, es ist aber ein christliches Schöpfungsgedicht, das mit einen Gebet endet. Außer den Werken, die ich genannt habe, gibt es andere wie zum Beispiel der Lösespruch, Heliand, Muspilli, und Zaubersprüche wie die Merseburger Zaubersprüche zum Beispiel. Die Epoche, die dem Althochdeutsch folgt, beginnt im Jahre 1050 und endet im Jahre 1350. Er unterscheidet sich dem Althochdeutsch dadurch, dass man Anzeichen für die Abschwächung der unbetonten Nebensilbenvokale o und u (Lang- wie Kurzvokale) zu unbetontem e findet. Außerdem vollzieht sich seit der Mitte des 11. [...]
[...] Die Geistlichen und der Adel stellten 10% der gesamten Leute dar und die Bevölkerung, das heißt die freien oder abhängigen Bauern und die Leibeigenen Die Sprache kann man also in zwei Gruppen trennen: die erste ist die geschriebene Sprache. Damit meine ich die Schriebdialekte, die durch den Geistlichen und den Adel benützt war und, die also nicht die Mehrheit vertritt. Die zweite Gruppe besteht aus den Dialekten, die der Bevölkerung im Alltag benützen. Diese sind nur gesprochen, da die Leute Analphabeten waren und die Schreibsprache das Latein war. Unter diesen Umständen entsteht das Althochdeutsch. Es ist die älteste schriftlich belegte Stufe der deutschen Sprache; man hielt, dass sie 750 bis 1050 stattgefunden hat. [...]
[...] Das Althochdeutsch (750 1050) Inhaltsverzeichnis: I. Die sprachliche Vorgeschichte: Die Sprachentstehung und ihre Ursprung Die Entwicklung der Sprache bis der ersten Lautverschiebung Die Entstehung der westgermanische Sprache (400 700 nach Chr.) II. Der soziale und geschichtliche Kontext: Die Geschichte (Chlodwig Karl der Grosse Teilung Frankreichs) Sozialer Hintergrund (Feudalaristokratie) III. Das Althochdeutsch: Die Abgrenzung der Periode (zweite Lautverschiebung - 1050) Die Verbreiterung und die Eigenschaften dieser Epoche Einige Werke (Tatian und die Evangelienharmonie, das Hildebrandslied und das Wessobrunner Gebet) IV. Die sprachliche Nachgeschichte: Das Mittelhochdeutsch + Zusätzliche Dokumente + Bibliographie Die Sprache entsteht in den Jahren vor Christus. [...]
[...] Im Verlauf dieses Prozesses kam es zu Klostergründungen, die ebenfalls von weitreichender Bedeutung für die Herausbildung des frühmittelalterlichen Deutsch waren. Das karolingische Reich stellte eine militärisch- administrative Vereinigung ohne einheitliche ökonomische und ethnische Grundlage dar. Sein Zerfall wurde im Vertrag von Verdun (843) besiegelt. Es war durch die Enkel Karls des Grossen endgültig in drei Räume geteilt: ein westliches, französischsprechendes Gebiet, ein südliches und ein östliches. Das Letzte bildete die Keimzelle für die Herausbildung eines deutschen Staates: es umfasste die deutschen Stämme, die im 10. Jh. unter den Sachsenkaisern somit einen „deutsprachigen“ Staat bilden. [...]
[...] Ein besonderes Kennzeichen der Zeit ist die Ablösung der Kirche als wichtigster Bildungs- und Kulturträgerin. Auf das Althochdeutsch folgt also ein großer Wandel, der die Weiterentwicklung der Sprache erlaubt und das Zusammengehörigkeitsgefühl der deutschsprachigen Leute fortführt. Bibliographie DUDEN große Wörterbuch der deutschen Sprache“: in zehn Bänden/[Red. Bearb.: Werner Scholze-Stubenrecht (Projektleiter)].-3., völlig neu bearb. und erw. Auflage Mannheim [u.a.]: Dudenverlag Gardt, Andreas: Geschichte der Sprachwissenschaft in Deutschland. Berlin: de Gruyter Schildt, Joachim: Kurze Geschichte der deutschen Sprache Auflage. Berlin: Volk und Wissen Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. [...]
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