Exposé d'économie sur le débat concernant le salaire minimum en Allemagne : "Die debatte uber die mindestlohne in deutschland". Rédigé en Allemand, documents à l'appui (graphiques, tableaux etc.) intégrés au texte. Exposé réalisé pour un cours d'enjeux macroéconomiques en allemand et ayant reçu une bonne critique.
[...] Wir werden diesbezüglich die Proargumente und die Contraargumente gegenüberstellen die Proargumente Die Befürworter von Mindestlöhnen sehen darin einen Mindeststandard. Ein Mindestlohn kann tatsächlich den Beschäftigten eine auskömmliche Lohnhöhe für die Lebenshaltung sichern. Man spricht von dem Existenzminimum. Sie unterstützen den Mindestlohn, weil es gebe Fälle, in denen der freie Markt nicht immer fähig sei, die Lohnhöhe selbst zu regulieren. Durch Mindestlöhne werde dieses Gleichgewicht geschaffen. Zudem führt ein Mindestlohn zu einer Qualitätssicherung. Durch einen Mindestlohn werde sichergestellt, daß die Arbeitnehmer genügend motiviert sind. Die Qualität der Arbeitsleistung sei somit gewährleistet. [...]
[...] Die Arbeitslosengeld II kann tatsächlich als Mindestlohn angesehen werden. Man vergleicht diesen inoffiziellen deutschen Mindestlohn mit den Mindestlöhnen der anderen Ländern der Europäischen Währungsunion. Schluß Die Einführung eines Mindestlohnes kann auf zwei Weise wahrgenommen werden : Einerseits verursachen Mindestlöhne Arbeitslosigkeit und andererseits beseitigen Mindestlöhne Arbeitslosigkeit. Er würde die Arbeitslosigkeit weiter in die Höhe treiben Er würde die Armut verhindern Zahlreiche Studie zeigen allerdings, daß zwischen Mindestlöhnen und Beschäftigungsniveau kein eindeutiger Zusammenhang besteht. Bleibt noch die Frage, wie hoch der Mindestlohn sein sollte. [...]
[...] IG Metall und IG BCE sind eher gegen das Einsetzen eines Mindestlohnes sowie Wolfgang Wiegard, der Chef des Sachverständigensrats, der befürchtet, daß die Arbeitslosigkeit bei den unterqualifizierten Personen steigt. Die Gewerkschaften der Bauwirtschaft, des Gastgewerbes und der Dienstleistungen sind im Gegenteil dafür (weil der derzeitige Mindestlohn schwach ist) sowie die Vizepräsidentin der Dienstleistungsgewerkschaft VERDI, Margret Mönig-Raane. Es ist klar, daß Deutschland ein Lohnproblem hat. Seit mehr als zehn Jahren müssen die Arbeitnehmer mit stagnierenden oder gar sinkenden Löhnen auskommen. Die Unternehmensgewinne dagegen sind geradezu explodiert. Die Strategie Deutschlands, was die Arbeitslosigkeit angeht, d.h. die Lohnkosten immer mehr reduzieren, ist gescheitert. [...]
[...] In Deutschland sind die Mindestlöhne je nach den Branchen unterschiedlich, weil sie zwischen den Sozialpartnern verhandelt werden, d.h. zwischen der Belegschaft über den Gewerkschaften und den Arbeitgebern. Der Staat kommt nicht zustande. Die Große Koalition hat die Absicht, einen Mindestlohn in Höhe von 6 Euro pro Stunde demnächst einzusetzen. Die angerufenen Gründe sind folgende : der Mindestlohn ist in bestimmten Branchen (Gaststättengewerbe und Einzelhandel) und in der ehemaligen DDR zu schwach die Unternehmen neigen dazu, die Tarifverträge nicht zu unterzeichnen. Dieses Reformkonzept müßte im Herbst entstehen. [...]
[...] Der Finanzminister vertritt diese Meinung. Die Deutschen müßten dennoch diesen Mindestlohn akzeptieren. - Einerseits ist der Mindestlohn in bestimmten Branchen und in der ehemaligen DDR zu schwach. Er ist je nach den Branchen und den Regionen unterschiedlich. Er erreicht z.B pro Stunde für die Instandhaltungsbelegschaft in Thüringen pro Stunde für einen Blumenhändler in Mecklenburg-Vorpommern und 5,59 pro Stunde für einen Friseur in Sachsen. Der Arbeitgeber ist aber nicht verpflichtet, die Tarifverträge zu unterzeichnen (bis auf der Bauwirtschaft, weil das Lohndumping seit 1996 verboten ist) - Andererseits gibt es eine Reform des Arbeitsmarktes, die die Arbeitslosen zwingt, die Arbeitsplätze zu akzeptieren, die von dem Arbeitsamt vorgeschlagen werden. [...]
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