2003 feierte der berühmte deutsche Humorist Loriot seinen 80. Geburstag und eine über 50-jährige Erfolgskarriere. Sein Talent wird einstimmig angenommen, so wie die Wörter, die seine Werke beschreiben : grotesk, außergewöhlich, aber auch zeitlos und intelligent (...)
[...] Im nächsten Jahr machte er seine ersten Schritte als Cartoonzeichner bei der Zeitschrift unter dem Künstlernamen Loriot. Die Deutschen schlossen Bülow sofort ins Herz, und seitdem sank seine Popularität nicht. Gleichlaufend zu seiner Karriere bei fand er mehr Mittel, um das deutsche Publikum zu erreichen. Von 1954 bis heute gab er über 50 Bücher heraus, deren Gesamtauflage ca Millionen ist. Von 1967 bis 1972 wagte er sich an die Schöpfung der TV-Serie „Cartoon“ heran, in der er als Autor und Hauptdarsteller agierte wurde er mit der TV-Serie die sich noch heute einer großen Beliebtheit erfreut, Fernsehregisseur. [...]
[...] Im Lauf der Jahre 1980 und 1990 übertrug der „Grandseigneur des deutschen Humors“, wie Loriot schon genannt wurde, auf die Großleinwand, mit den Kinofilmen „Ödipussi“ und „Pappa ante portas“. Er arbeitete auch beim Theater und bei der Oper. Unter anderen Auszeichnungen, die der Grafiker, Zeichner, Schriftsteller, Schauspieler, Regisseur und Buchautor erhielt, zählen der Ernst-Lubitsch- Preis für die beste deutschsprachige Filmkomödie (für „Ödipussi“), drei Goldene Kameras, die Goldene Europa, der Literaturpreis der Stadt Kassel für grotesken Humor, der Ehrenlöwe des Fernsehpreises, sowie das Große Verdienstkreuz mit des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. [...]
[...] Loriot : Grandseigneur des deutschen Humors 2003 feierte der berühmte deutsche Humorist Loriot seinen 80. Geburstag und eine über 50-jährige Erfolgskarriere. Sein Talent wird einstimmig angenommen, so wie die Wörter, die seine Werke beschreiben : grotesk, außergewöhlich, aber auch zeitlos und intelligent. Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow wurde 1934 in Brandenburg an der Havel geboren. Nachdem er Geisteswissenschaften in Berlin (1947) und Stuttgart (1948) studierte, wurde er 1949 an der Kunstakademie zugelassen. [...]
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