Die Ursache von den ersten Grundlagen der Menschenrechte liegt im Aufstand gegen Amtsmissbrauch der souveränen Fürsten. Dieser aufkeimende Begriff rührt erstens aus Forderungen des Bürgerstandes her. Aber die von Volksmengen geführten Freiheitsbewegungen werden erlauben, die Menschenrechte zu einem echten Wertekodex zu erheben und sie in die Sitten einzufügen (...)
[...] Dank der »Generalversammlung des Völkerbundes« internationalisiert sich die Bewegung der Menschenrechte mit der »Erklärung der Kinderrechte« (1924). Das Ende des Zweiten Weltkriegs wird diesen Prozeß beschleunigen unterzeichnet die ganz neue »Organisation der Vereinten Nationen« ihre Charta, der die »Allgemeine Erklärung der Menschenrechte« 1948 folgen wird. Der Begriff der Würde, die als letztes Fundament der Rechte und Freiheiten in die Schranken getreten ist, ist als Schlüsselelement bezeichnet, um sich Freiheit, Gerechtigkeit und Friede in der ganzen Welt zu verwirklichen. Trotz der weltweiten Bestätigung der Menschenrechte erinnert uns täglich leider die Aktualität daran, dass noch viel zu tun übrigbleibt. [...]
[...] Das Prinzip, dass »alle Menschen gleich erschaffen wurden«, ist zum ersten mal erwähnt. Das Leben, die Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit werden zu unveräußerlichen Rechten erklärt. Die »Französische Revolution« von 1789 beendigt fast gleichzeitig die Feudalherrschaft. Ein Grundtext, der ursprünglich von allen daraus folgenden Ideenbewegungen auf dem Gebiet der Menschenrechte ist, wird aufgesetzt : die »Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte«. Darin werden unter anderen die Volkssouveränität, das Recht auf Freiheit, auf Eigentum, auf Äußerung von Meinungen und Gedanken anerkannt. Nach dem Ersten Weltkrieg erscheinen neue Erklärungen in Mittelamerika, Russland und Deutschland. [...]
[...] Dieser aufkeimende Begriff rührt erstens aus Forderungen des Bürgerstandes her. Aber die von Volksmengen geführten Freiheitsbewegungen werden erlauben, die Menschenrechte zu einem echten Wertekodex zu erheben und sie in die Sitten einzufügen. Die ersten Schriftstücke gehen auf das Jahrhundert zurück, als Genfs »Charta des Selbstverwaltungsrechts« willkürliche Festnahmen verbot, sowie Ausbeutung nach Belieben. Dann gewährt um die Wende des 17. Jahrhunderts in dem mehrheitlich katholischen Frankreich das »Edikt von Nantes« den Protestanten Bürgerrechte, Zugang zu allen Berufen, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit. Die englische »Glorreiche Revolution« setzt dem königlichen Absolutismus ein Ende vermöge eines zwischen der Monarchie und dem Volk aufgestellten Vertrags, dem »Bill of Rights« (1689). [...]
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