Deutschland hat eine sehr reiche historische Kultur. Es betrifft die Literatur, ebenso wie die Musik, die Malerei, die Bildhauerei und die Architektur. Es gibt zwei typische Merkmale in Deutschlands Kunst: erstens der Respekt der Tradition und zweitens die Lust auf Neuheit und Originalität. Deshalb war Deutschland oft eine avantgardistische Nation. Eigentlich war Deutschland die Geburtsstätte vieler künstlerischen Trends und hat sie in ganz Europa eingeführt, wie zum Beispiel die Romantik im 19. Jahrhundert und der Expressionismus im 20. Jahrhundert.
Kunst ist überall in Deutschland anwesend. Deutschland ist nicht nur sehr bekannt für seine zahlreichen renommierten Museen, wie zum Beispiel Frankfurts Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, die Berlinische Galerie oder der Museum Ludwig in Köln, aber auch für seine Kulturveranstaltungen, die jedes Jahr Tausende von weltweiten Touristen anziehen. Es gibt in Deutschland 600 Museen, besonders in den Städten von München, Dresden, Köln und Berlin mit seiner sehr bekannten Museumsinsel. Jede fünf Jahre gibt es die Documenta in der Stadt Kassel, die die größte künstlerische Veranstaltung in Deutschland ist, und die 100 Tage dauert. Aber Kunst gehört auch zu dem Alltag der Deutschen. In Firmen oder Banken befinden sich manchmal Ausstellungen. In der Straße werden nicht selten Skulpturen in der Nähe von den Bahnhöfen oder auf Plätzen gefunden.
[...] Nach seiner Entstehung im 16. Jahrhundert in Italien hat sich das Barock während des 16. und 17. Jahrhunderts in ganz Europa ausgebreitet und hat sich in Deutschland entwickelt. Das Barock steht im ganzen Widerspruch zu der Kunst der Renaissance. Im Gegensatz zu der Schlichtheit und der Hoffnungslosigkeit der Renaissance sind die barocken Gemälde sehr farbig und kontrastreich. Eigentlich waren die Renaissance Gemälde sehr fließend und mit weichen Farben. Die germanischen Barockkünstler benutzten meistens das Helldunkel. Zusätzlich gibt die barocke Malerei einen Eindruck von Leben und Bewegung, welcher nicht in der Malerei der Renaissance gefühlt wird. Mann kann Emotionen wie die Passion durch die Figuren spüren, was nicht möglich mit der Renaissance Kunst war. Außerdem behandelt das germanische Barock Themen wie die Sagen und die Mythologie, die die Menschen zum Flucht vor der Realität verführen, und nicht nur Bibelszenen, die die Moral predigen. So ist das Barock von der Malerei der Renaissance radikal unterschiedlich (...)
[...] Endlich gibt die Abwesenheit von Leben in alle seinen Gemälden ein Eindruck von Nichts, Chaos und Angst. Wassily Kandinsky war vielleicht der bedeutendste Maler des Bauhauses und auch einen der wichtigsten Maler des 20. Jahrhunderts mit Picasso und Matisse. Wassily Kandinsky war ein Russe aber er hat in Deutschland gelebt, wo er im Staatliche Bauhaus Weimar als Lehrer gearbeitet hat. Er hat die Abstrakte Kunst geschafften. Er hat übrigens am Anfang des 20. Jahrhunderts die Künstlergruppe „Phalanx“ gegründet. Er hat auch eine ganze Theorie über die Wichtigkeit der Farben in Kunst geschrieben. [...]
[...] Deshalb werden wir über die „germanische“ Kunst sprechen. Angesichts der Vielfalt der deutschen Kultur haben wir gewählt nur die Malerei zu studieren. Wir werden also Ihnen die Evolution des germanischen Malens seit der Renaissance bis zum heute präsentieren. Erstens werden wir über die germanische Malerei von dem 16. bis zum 18. Jahrhundert sprechen. Dann, werden wir die germanische Malerei von dem 19. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts behandeln. Zum Schluss, werden wir die Kunst der Nachkriegszeit bis heute erklären. Die deutsche Malerei vom 16. [...]
[...] Die Vertreter dieser Bewegung sind Friedriech Overbeck, Peter von Cornelius, Franz Pforr, Ludwig Vogel oder Johann Konrad Hottinger unter anderem. Kunst ist im 19. Jahrhundert auch für den germanischen Künstler ein Mittel, um seine politischen Meinungen auszudrücken, wie zum Beispiel Alfred Rethel, dessen Werke die Revolution von 1848 behandeln. Einige Maler versuchten das Übernatürliche mit dem Realismus zu verbinden. Adolph von Menzel symbolisiert den germanische Surrealismus und Max Klinger und Franz von Stuck der Symbolismus. Der Jugendstil Der Jugendstil ist am Ende des 19. Jahrhunderts geboren. [...]
[...] Deswegen war er zur katholischen Taufe gezwungen. Das hat sein Werk sehr viel beeinflusst. Er hat nämlich viele religiöse Themen behandelt, wie zum Beispiel Die Himmelfahrt Mariä oder Die Kreuzigung Christi. Der Maler war für seinen unzählig Porträts sehr berühmt. Er bekam den Titel vom offiziellen Maler des Hofs der Niederlande und er ist in ganz Europa wie ein großer Diplomat viel gereist. Er hat sogar Marie de Medicis während ihres Exils geschützt. Aber Rubens ist für seine mythologische Gemälde noch bekannter, wie zum Beispiel Samson und Delilah, Prometheus Fesselung, Jupiter und Kallisto, Perseus und Andromeda, Hero und Leander oder Das Urteil Salomos unter anderem. [...]
[...] Das Ende des 18. Jahrhunderts kennt die Klassik und die Neoklassik, deren germanischen Repräsentanten Maler wie Adam Elsheimer, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff oder Johann Heinrich Wilhelm Tischbein sind. Die Klassik ist eine Rückkehr zum Ursprung der Kunst und repräsentiert die Vorbilder der antiken Kultur. Die Neoklassik stellte sich als Reaktion gegen die Exzesse des Barocks und befürwortete eine Rückkehr zur Einfachheit. II) Das 19. Jahrhundert und der Beginn des 20. Jahrhunderts Die Romantik Die 19. und 20. Jahrhunderte sind in Deutschland sehr reich an künstlerischen Bewegungen. [...]
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