Die erste Tatsache, die die deutschsprachige Presse von den anderen unterschied, ist, dass das heutige Deutschland viel Wert auf seine Pressefreiheit legt. Und das kann man erklären mit der strengen Zensur, an welcher die deutschsprachige Presse seit jeher unterworfen wurde. Tatsächlich gab es Zensurmaßnahmen schon im XV. Jahrhundert. Damals gab es kirchliche und weltliche Zensur, aber im Laufe der Zeit verschwindet die kirchliche Zensur aber die weltlichen Instanzen übernahmen die Zensur weiter.
Im XVII. Jahrhundert kamen periodische und wöchentliche Zeitungen in deutscher Sprache in den großen Städten heraus, aber die Zensur war immer noch präsent, und sie mussten die Informationen nur geben, ohne persönliche Urteile oder Kommentare hinzuzufügen. Und nach dem Wiener Kongress (1814-1815) wurde die Zensur noch strenger und es wurde eine neue Steuer eingesetzt: die Stempelmarke, der den Verkaufspreis erhöhte und also die Zahl von Lesern verringerte.
[...] Die deutschsprachige Presse unterscheidet sich von den anderen europäischen Ländern in vielen Fragen Die erste Tatsache, die die deutschsprachige Presse von den anderen unterschied, ist, dass das heutige Deutschland viel Wert auf seine Pressefreiheit legt. Und das kann man erklären mit der strengen Zensur, an welcher die deutschsprachige Presse seit jeher unterworfen wurde. Tatsächlich gab es Zensurmaßnahmen schon im XV. Jahrhundert. Damals gab es kirchliche und weltliche Zensur, aber im Laufe der Zeit verschwindet die kirchliche Zensur aber die weltlichen Instanzen übernahmen die Zensur weiter. [...]
[...] Die wirtschaftliche Entwicklung des Marktes der Presse hat zu der Bildung großen Verlagsgruppen geführt. Man kann die Axel Springer Verlag AG zitieren, die 40% der Marktanteilen der Werbung in der Presse innehat. Andere deutsche Pressekonzerne, die sehr gut am weltlichen Niveau stehen, sind die Bertelsmann AG, den Burda-Konzern und den Heinrich Bauer Verlag. Die Bertelsmann AG zum Beispiel, bekam 1835 einen Religion- spezialisierten Verlag. Bis 1944, als der Verlag von der Staatsgewalt geschlossen wurde, hat die Bertelsmann AG mit den Nationalsozialistischen gearbeitet. [...]
[...] Deshalb ist Deutschland für das Ursprungsland der Zeitung behalten. Aber Deutschlands Presse hat auch viele Schwierigkeiten gehabt. Zum Beispiel nach dem ersten Weltkrieg gab es einen Sturz der Herausgaben, eine Abnahme der Zahl von Blätter, eine Abnahme der Häufigkeit von der Erscheinung und eine Erhöhung der Preisen. Heute ist die Finanzierung der täglichen Presse bedroht. Die Jugendliche lesen die Zeitungen weniger, die Werbung Masse verringert, und alle Themen sind heute auf dem Internet -das einen Mediaführer für fast alle Altersgruppe geworden- angegangen. [...]
[...] Deutschland unterscheidet sich auch von den anderen europäischen Ländern, denn seine Presse ist sehr politisch befangen, und trotzdem sind alle Meinungen vertreten. Die Tatsache, dass jede Zeitung eine politische Neigung hat, ist vielleicht auf Grund der Pressekonzerne. Alle Zeitungen von der gleichen Gruppe haben oft die gleiche politische Neigung. Aber es lässt sich auch erklären mit den Meinungen einiger Parteien Ausstrahlungsverboten: bis zu der Wiedervereinigung wurden nur einzige Parteien in den Zeitungen vertreten. Von 1919 bis 1933 konnte der Staat rechtsextremistische und kommunistische Herausgaben verbieten. [...]
[...] Tägliche Zeitungen haben einen wichtigen Platz in Deutschland, im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern. Um abzuschließen kann man sagen, dass die deutsche Presse einzigartig ist für viele Gründe: erst, weil die Pressefreiheit für Deutschland vielleicht wichtiger als in anderen Ländern ist (denn Deutschen haben vielmals kämpfen müssen, um ihre Pressefreiheit beizubehalten und zurückzubekommen); weil die deutsche Presse dezentralisiert ist; aber auch wegen den Pressekonzernen; weil die Mehrheit ihren Zeitungen politisch befangen ist; und schließlich, weil Deutschland die Wiege der Presse und eine von den Weltführungsfiguren der Presse ist. [...]
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