Die politische Lage des Endes des 16. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert erlebte viele Bewegungen und Veränderungen. Diese Zeitperiode sah die Emergenz von zwei politischen wichtigen Strömungen, die verschiedene Sichtweisen des Königtums haben : die "Dévôts", die dem Katholizismus sehr geneigt gesinnt waren, und waren der Meinung, dass die innenpolitische Priorität den Kampf gegen Protestanten war, und dass Frankreichs auβenpolitische Allianzen mit Spanien und den Habsburg geschaffen sollten, um gegen gewisse deutschen Fürsten, England, Holland zu kämpfen.
Die Interessen des Katholizismus und der Kampf gegen Protestantismus waren folglich der Grundgedanke des "Parti Dévôt".
Von der anderen Seite gab es die "Politiques", die Anhänger der Staatsräson waren, dass heiβt, dass die Herrschaft des Königs begünstigen wollten, ohne die religiösen Tendenzen zu bedenken. Einer der berümtesten Theoriker der "Politiques" war der Staatsphilosoph Jean Bodin (1529-1596), der die Begriffe der Souveränität und des Absolutismus theoritisiert hat.
Diese zwei antagonistischen politischen Positionen spielten eine groβe Rolle in der Orientierung der königlichen politischen Macht, da sie beide im Königsrat und unter den adligen Familien anwesend waren.
Als Heinrich IV. von den HistorikerInnen als der König betrachtet ist, der der eine wichtige Rolle in dem Prozess der Entwicklung des Absolutismus hatte, ist es dann wichtig zu wissen, wie seine Politik sich entwickelt hat, und welche Richtung sie genommen hat.
[...] Sie konnten Katholiker oder Protestanten sein. Die Bedeutung des Edikts von Nantes war ein Sieg für diese Strömung, weil die Prinzipen, die die Abfassung des Edikts führten, betrachten als wichtigste die Interesen des Königreiches, jenseits von religiösen Fragen. Diese Ideologie verbreitete sich zum Nachteil von der Liga, die von Spanien und dem Papst unterstützt wurde, dass hei(t, von zwei fremden Mächten. Seit dem 16. Jahrhundert beherrschte in den europäischen Politik die Rivalität zwischen Frankreich und die Habsburg-Familie, die in Wien und Madrid herrschte. [...]
[...] diesen Grundgedanke übernommen hat, und dass, obwohl es noch viel Arbeit gab, bis dass die königliche Macht wirklich behauptet wurde (und es war während den schwächen Regenschaft von Marie de Médicis sichtbar). Aber Ludwig XIII. übernahm auch völlig das Denken der „Politiques, und sein Sohn Ludwig XIV. erreichte die höchste Stelle des Absolutismus unter alle französischen Königen. Deswegen könnte man auch sagen, dass Heinrich IV. als den ersten „Politique“ König galt, der den Weg nach Absolutismus im Sinne des 17. [...]
[...] Heinrich IV. hatte eine Art und Weise zu regieren, die sich von seinen Vorgängern unterschied : anders als Heinrich III. war er kein rafinierter und intellektuel brillianter König, sondern sehr pragmatisch. Er wollte auf seinem Territorium eine völlige Gewalt ausüben. Für ihm war zuerst wichtig, dass seine Untertanen seine Macht anerkannten, auch wenn er dafür seine Konfession verändern sollte, oder sein eigenes Territorium durch die Waffen erobern. Dieses Ziel der Wiederherstellung der monarchischen Gewalt durch Demonstration der Stärke und Propaganda war der Grundgedanke der „Politiques“-Strömung, dem der König beipflichtete. [...]
[...] Dieses politische Verhalten steht in der „Politiques“ Nachfolge, weil am wichtigsten blieb die Stärkung der königlichen Macht. Der Friedensvertrag von Vervins und die Verkündung des Edikts von Nantes zur selben Zeit erlaubte Heinrich IV., die Ruhe in seinem Königreich wiederherzustellen. Dieser doppel Erfolg war ein Zeichen für den Sieg einer auf die Akzeptanz der religiösen Koexistenz begründeten neuen Politik, dass hei(t, die Akzeptanz, dass neben der katholischen Mehrheit des Königreiches auch eine protestantische Minderheit stand. Es gab nicht wirklich Anhänger des Toleranz-Grundgedankes in seinem heutigen Sinn, sondern mehr eine Resignation nach mehr als 35 Jahren von Bürgerkriege. [...]
[...] vor seinem Tod ihm als Nachfolger anerkannt hatte, ein gro(er Teil seiner Untertanen lehnten es ab, ihm zu folgen, da er der Leiter der protestantischen Partei war, und von dem Papst exkommuniziert wurde. Die Lage ist dann für den neuen König sehr schwierig ; er hat auch finanzielle Schwierigkeiten, und daher keine Armee, und die Mehrheit des Königreich steht ihm feindlich gegenüber, weil 90% der Bevölkerung katholisch geblieben ist. Die Beamten, die sehr wichtig für die königliche Gewalt sind, erklären sich nicht bereit, ihren neuen Leiters Interessen zu dienen. Deshalb sollte Heinrich IV. [...]
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