Der Erste Weltkrieg wird als „la grande guerre“ und als totaler Krieg bezeichnet. Es war nämlich das erste Mal, dass alle Mittel (materielle, wirtschaftliche, persönliche Mittel usw.) so umfangreich benutzt werden. Das Ziel war auch die Vernichtung des Feindes. Dieser Krieg betraf sowohl das Militär als auch die Zivilisten, so auch die Kinder. Die Kinder waren sozusagen ein versteckter Einsatz des Kriegesi. Sie waren nämlich überall: in den Briefen der Soldaten, für die sie ein Grund der Verteidigung waren; auf den Photos, die von den abwesenden Vätern behalten wurden; im Hinterland, unter der zivilen Bevölkerung; in den Worten und Reden, als begünstigtes Ziel oder als Träger der Propaganda; auf den Denkmalen, am Ende des Krieges; manchmal auch auf den Schlachtfeldern…
Es war also wahrscheinlich das erste Mal, dass Kinder so sehr in, für und von dem Krieg benutzt wurden und von ihm betroffen waren. Das war vielleicht auch ein Zeichen für die Einheit des französischen Volkes gegen den Feind, wie der Präsident der französischen Republik, Raymond Poincaré, am 4. August 1914 es in seiner Rede vor dem Parlament ausgedrückt hatte: „La France sera héroïquement défendue par tous ses fils, dont rien ne brisera devant l'ennemi l'union sacrée“ii.
Es scheint also interessant, über die Kindheit in dem ersten Weltkrieg nachzudenken. Wie wurde das Alltagsleben dieser Kinder verändert? Wie wurden sie mobilisiert und betreut? Was hat man ihnen über den Krieg gelehrt? Wie wurden sie heroisiert? Das sind die Fragen, die diese Arbeit versuchen wird zu beantworten.
[...] August 1914 es in seiner Rede vor dem Parlament ausgedrückt hatte: France sera héroïquement défendue par tous ses fils, dont rien ne brisera devant l'ennemi l'union sacrée“[ii]. Es scheint also interessant, über die Kindheit in dem ersten Weltkrieg nachzudenken. Wie wurde das Alltagsleben dieser Kinder verändert? Wie wurden sie mobilisiert und betreut? Was hat man ihnen über den Krieg gelehrt? Wie wurden sie heroisiert? Das sind die Fragen, die diese Arbeit versuchen wird zu beantworten. I. Der Krieg als Veränderung des Alltagslebens der Kinder Bereits am Anfang des Kriegs war das kindliche Universum, wie das Alltagsleben der gesamten Bevölkerung, im Umbruch. [...]
[...] Oktober nachgesehen. http://doc-iep.univ-lyon2.fr/wwi/article.php3?id_article=204 Am 22. Oktober nachgesehen. http://biosoc.univ-paris1.fr/recherche/mvtsoc/crendu41.htm Am 22. Oktober nachgesehen. http://www.historial.org/fr/home_b.htm Am 11. Dezember nachgesehen. Audoin- Rouzeau, Stéphane. La guerre des enfants, 1914-1918. Paris, Armand Colin Seite 12. Michel Winock, L'Union Sacrée in : Les collections de l'Histoire 21, octobre- décembre 2003. 1914-1918, la Grande Guerre. Seite 24. [iii] Godard, Philippe. La vie des enfants - La Grande guerre 1914-1918. Paris, Editions du Sorbier Seite 18. [...]
[...] Ibidem [vii] Godard, Philippe. La vie des enfants - La Grande guerre 1914-1918. Paris, Editions du Sorbier Seite 30. [viii] Audoin- Rouzeau, Stéphane. La guerre des enfants, 1914-1918. Paris, Armand Colin Seite 24. Ausstellung „Enfants dans la grande guerre“. Une tombe de soldat. Décrivez-la. Dites les réflexions qui vous viennent à l'esprit. Votre résolution de faire toujours votre devoir en est- elle fortifiée ? Aus : Ausstellung „Enfants dans la grande guerre“ Audoin- Rouzeau, Stéphane. La guerre des enfants, 1914-1918. [...]
[...] S Artikel von Stephane Audoin- Rouzeau : Les enfants de l'Union Sacrée in : Les collections de l'Histoire 21, octobre- décembre 2003. 1914-1918, la Grande Guerre. Seite 71. [xxi] Audoin- Rouzeau, Stéphane. La guerre des enfants, 1914-1918. Paris, Armand Colin Seite 131-132. [xxii] Ibid. Seite 152. [xxiii] Ibid. Seite 186. [...]
[...] Deutschland wurde Symbol einer modernen Barbarei[xv]. Sogar die französische Kriegskultur war von der Grundidee eines Kampfs für die Menschheit im Allgemeinen und ihre Freiheit (gegenüber Deutschland) sehr geprägt, was S. Audoin- Rouzeau als Gründung eines „neuen Goldalter“ bezeichnete[xvi]. Die französische Propaganda, dessen Zielgruppe die Kinder ist, machte keine wirkliche Analyse der deutschen Motivation: es musste denunziert und nicht analysiert werden[xvii]. S. Audoin- Rouzeau erklärt auch, dass diese Rede, die sich an die Kinder wendeten, nicht sehr unterschiedlich als die Propaganda in der Richtung der Eltern war, nur auf der Punkt, dass in dem zweiten Fall die am gröbsten antideutschen Kritiken schnell erst am Ende 1914 gelassen wurden. [...]
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