Um das Phänomen der Weltwirtschaftskrise von 1929 zu verstehen, muss man zunächst die Ausgangsbedingungen dieses Ereignisses betrachten. In diesem Zusammenhang möchte ich den Leser auf die Ausgangssituation der Weltwirtschaftskrise vor allem in den USA und in Deutschland aufmerksam machen. Am Vorabend der Weltwirtschaftkrise von 1929 sind die USA im Bereich der Industrie und der Landwirtschaft die gröβte Macht der Welt. Sie stellen auch eine beträchtliche Finanzkraft dar. Nämlich treten die USA als der gröβte Kreditgeber der Welt auf. In Europa werden 7 Mrd. US $ eingeführt, um die Reparationen und die Kriegskredite zu bezahlen, was zur Entstehung des internationalen Geldkreislaufs beiträgt. Die Zwischenkriegszeit ist eine Zeit wirtschaftlicher Blühe, aber sozial-wirtschaftliche Ungleichheiten werden immer mehr spürbar: Privatanleger investieren Kapital in Aktien aber das Volkseinkommen ist ungleichmäβig. So leben nur 30% der Bevölkerung über Existenzminimum. In Deutschland wird eine Modernisierung der Industrie und der Landwirtschaft durch starke finanzielle Unterstützung, d.h. Kredite, eingeleitet. Elektrochemie, Chemie und optische Industrie erlangen führende Weltmachtstellung und bereits 1927 übertrifft die Produktion der Wirtschaft den Vorkriegsstand.
Trotzdem kommt es zur Weltwirtschaftkrise und in diesem Referat werden wir die Ursachen dieses wirtschaftlichen Umbruchs untersuchen. Die Weltwirtschaftskrise kann man als eine andauernde wirtschaftliche Krise bezeichnen, die nicht auf einen einzelnen Staat beschränkt bleibt, sondern zu einem umfassenden Zusammenbruch in allen Teilen der Weltwirtschaft führt. Als weltweites Phänomen hat die Weltwirtschaftkrise auch weltweite geopolitische Folgen. Inwiefern führte die Weltwirtschaftskrise zur Auslösung des 2. Weltkrieges?
Zunächst möchte ich zeigen, dass die Krise nach Spekulation folgt. Damit kommt es zum Bankrott von Banken und Industriebetrieben, was verheerende soziale Folgen für die Weltbevölkerung nach sich trägt. In Europa verstärkt die Krise nichtdemokratische Kräfte und Parteien. Die politische Krise ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt. In meinem letzten Teil möchte ich also eher die politische Dimension der Weltwirtschaftskrise betonen und analysieren.
[...] So entwickelte sich eine Kriegswirtschaft, die den Nationalsozialisten die Mittel für ihre kriegerische Politik bereitstellten. Quellenangabe Bücher - ASSELAIN Jean-Charles, Histoire économique de la France du XIIIème siècle à nos jours De 1919 à la fin des années 1970, Paris - BOGDAN Henry, Histoire de L'Allemagne, de la Germanie à nos jours, Paris - BRASSEUL Jacques, Histoire des faits économiques, de la Grande Guerre au 11 Septembre, Paris - CAROL A. /GUARRIGUES J. /IVERNEL. Précis d'histoire du XXème siècle, Paris - DIATKINE Daniel/GAYMAN Jean-Marc, Histoire des faits économiques, tome 2 : croissance et crises en France de 1895 à 1974, Paris - GUILLAUME Pierre/DELFAUD Pierre, nouvelle histoire économique, tome le XXème siècle, Paris - HENNING F.-W., Das industrialisierte Deutschland 1914-1992, Paderborn Webseiten http://www.weltwirtschaftskrise.de http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise http://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal www.dhm.de/lemo/html/weimar/industrie/wirtschaftskrise/index.html http://www.uni-muenster.de/Geschichte/hist-sem/SW- G/materialien/dtwirtschaft/Sitzung8.pdf http://magnet.atp.tuwien.ac.at/scholz/projects/WUGeschichte/node13.html http://www.referate10.com/referate/Geographie/19/Die-Dimensionen-der- Weltwirtschaftskrise-1929-1932-reon.php http://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise HENNING F.-W., Das industrialisierte Deutschland 1914-1992, Paderborn HENNING F.-W., Das industrialisierte Deutschland 1914-1992, Paderborn HENNING F.-W., Das industrialisierte Deutschland 1914-1992, Paderborn http://www.weltwirtschaftskrise.de CAROL A. [...]
[...] Oktober 1929 zeigen den Anfang der Weltwirtschaftskrise (25. Okt. = Schwarzer Freitag). Die relativ langfristige Prosperitätsperiode für die industrielle Produktion, die Gewinne und die Börsenkurse hatten zu der verbreiteten Annahme verleitet, dass wesentliche wirtschaftliche Schwankungen, wie sie vor allem in der Zeit von 1850 bis zum 1. Weltkrieg noch verbreitet waren, nicht mehr eintreten würden (allgemeiner Fortschrittsglaube). Aber betrachtet man allerdings die Börsenkurse in New York und in Berlin genauer, dann ist dieses Urteil zu relativieren (Fig. Der Börsensturz in NY darf nicht überwertet werden. [...]
[...] Aber die Wiederbelebung der Wirtschaft wurde nicht so stark wie erwartet und diese von Keynes inspirierte Politik verstärkte gefährlicherweise das Ungleichgewicht des Staatshaushalts[7] Die Folgen in Europa Der Rückkehr des Welthandels und die damit verbundene Verbreitung der Krise in Europa verstärken die nichtdemokratischen Kräfte und Parteien in Europa. Die politische und soziale Krise in Deutschland schufen die Rahmenbedingungen der Entstehung des 2. Weltkrieges Rückkehr des Welthandels und Verbreitung der Krise in Europa Die Rückkehr des Welthandels ist auf der Figur sehr deutlich. Zunächst Österreich, Deutschland und Japan, und danach Groβbritannien, sind von der Krise betroffen. [...]
[...] Deswegen wird es später von der Weltwirtschaftskrise betroffen. Das System der Sowjetunion besteht aus einer Planwirtschaft und hat keine Beziehungen zum Ausland. So wird es nicht betroffen. Zum Schluss werden Entwicklungsländer vom Preisverfall von Rohstoffen schwer beeinträchtigt Die Verstärkung der nichtdemokratischen Kräfte und Parteien (politische Krise in Deutschland) Die soziale Krise, und vor allem Arbeitslosigkeit und Armut in der Bevölkerung, tragen zur Verschärfung der politischen Spannungen im Innenland. Die Unfähigkeit der Regierung, die Krise zu beseitigen, verstärkt die Gefahr für die deutsche Demokratie. [...]
[...] /GUARRIGUES J. /IVERNEL. [...]
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