Von 1936 bis 1979 herrscht in Nicaragua die Diktatur der Somozisten, eine Art Dynastie, die die Geschichte sehr eng mit den Wörtern Blut, Unterdrückung und Korruption assoziiert hat. Zirka 50.000 Leute , sind wegen ihrer Unterdrückung ums Leben gekommen, darunter viele Kinder, die arbiträr hingerichtet wurden oder bei lebendigem Leibe verbrannt wurden. Im Jahre 1972 nach dem berühmten Erdbeben, geriet die Bevölkerung dieses Landes in einen Notzustand. Somoza III. bekam dafür 247 Millionen Dollars internationale Hilfen für sein Land. Er jedoch, hat alles für sich behalten. Ab dieser Zeit fingen die Nicas an, langsam zu rebellieren. Als der Direktor der einzigen Oppositionszeitung „La Prensa“ 1978 ermordet wurde, brechen kleine Unruhen in Managua aus. Am 22. August 1978, 25 Guérilleros, geführt von Kommandant Zéro, betreten das „Palais Nacional“ und nehmen Geiseln.
Am 19. Juli 1979 bringen die Muchachos der Sandinistischen Nationalbefreiungsfront Somoza aus seinem Bunker raus. Diesem gelingt es jedoch nach Miami zu fliegen, zu seinen engen Verbündeten, den USA. Die „Guarda Nacional“, die nocht widersteht, bombardiert Dörfer und Städte: es gibt tausende von Toten. Einige Tage später geben sie auf und fliehen. Die Revolution der Sandinisten hat es endlich geschafft an der Macht zu kommen. Der erste Schritt in Richtung Demokratie ist also gemacht. Ist die Lage aber sicher? Wie wird es den Sandinisten gelingen, an der Macht zu bleiben ohne, dass ein verheerender Krieg ausbricht? Vielmehr, wie kann Nicaragua, im Kontext des „Kalten Krieges“ und der „Zentralamerikanisierungspolitik“ der USA seine Demokratisierung vollenden?
[...] Nicaragua antwortet es sei eine spezielle Kollektion von „eminenten Leuten“. George Washington wäre auch in der Kollektion, was durchaus stimmte. Eines Tages meinte er sogar er habe die Unterstüztung des Papstes für eine Intervention, was schlicht falsch war[3]. Aus Not und Kultur : nach UdSSR Die US-Politik verstärkt die „Yankeephobie“, die in Nicaragua seit dem Putsch vom US-Abenteuer Walker 1855 in der Tradition verankert ist. Offiziell geben die Sandinisten bekannt, Nicaragua gehöre zur Dritten Welt. In der Tat aber, kann sich Nicaragua so was nicht leisten. [...]
[...] Ortega ist überbefordert und sucht die Unterstützung des FMI und des privaten Sektors Nicaraguas. Drastische Methoden werden also genommen: viele Beamten werden entlassen. Ein schwarzer Markt entwickelt sich Das revolutionäre Volk reagiert pazifistisch Zwar steht fest, dass die Sandinisten nicht alleine dafür verantwortlich sind. Fest steht aber, dass das Volk müde ist und sich bessere materielle Lebensbedingungen erhofft. Die Prioritäten des Volkes haben sich mit der Zeit und der Revolution geändert ist Wahljahr. Alle Nicas wissen, dass wenn sie FSLN wählen, wird der Krieg fortgehen. [...]
[...] Sie sind sich darüber einig, dass der Frieden sein muss. Der Vertrag Esquipulas wird jedoch ein Jahr danach von Ortega unterzeichnet. Dieses Abkommen beinhaltet, dass die verschiedenen Regierungen Verhandlungen mit den Guérillas beginnen sollen, dass die Staaten keine illegitimen Truppen mehr unterstützen sollen. Die USA geben der Contra weiter Geld. Die Contra gibt bekannt, dass sie die Waffen nicht vor den Wahlen von 1990 niederwerfen wird. Der Bürgerkrieg geht weiter, zwar mit weniger Intensivität. August 1989 werden die Tela-Abkommen unterzeichnet. [...]
[...] Zunächst unterstützt Präsident Ortega die mehreren Guérilleros, die in ganz Zentralamerika gegen die pro-amerikanischen Regime kämpfen. Diese Politik lohnt sich aber finanziell nicht für Nicaragua. Die Unterstützung wird 1988 aufgegeben. Währenddessen treffen sich nicht beteiligte zentralamerikanische Länder, die um die generelle Lage in Zentralamerika besorgt sind. Das eiste Treffen dieser „Gruppe von Contadora“ findet am 5. Januar 1983 statt. Panama, Kolumbien, Venezuela und Mexico geben bekannt, dass die Interventionen gegen die Sandinisten aufhören müssen, nicht weil sie pro-sandinistisch sind, sondern aus pazifistischen Gründen. [...]
[...] bekam dafür 247 Millionen Dollars internationale Hilfen für sein Land. Er jedoch, hat alles für sich behalten. Ab dieser Zeit fingen die Nicas an, langsam zu rebellieren. Als der Direktor der einzigen Oppositionszeitung Prensa“ 1978 ermordet wurde, brechen kleine Unruhen in Managua aus. Am 22. August Guérilleros, geführt von Kommandant Zéro, betreten das „Palais Nacional“ und nehmen Geiseln. Am 19. Juli 1979 bringen die Muchachos der Sandinistischen Nationalbefreiungsfront Somoza aus seinem Bunker raus. Diesem gelingt es jedoch nach Miami zu fliegen, zu seinen engen Verbündeten, den USA. [...]
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