Bei Homer im IX. Jht vor Christus war schon der Sport eng mit militärischen Aktivitäten verbunden. Die Thesen für die Gründung der OS sind unterschiedlich: Nach einer riesigen Pestepidemie hätte der griechische König, Iphitos, die Pythie um Hilfe geboten, und das größte Orakel hätte geantwortet, dass Olympia riesige Sportspiele für Zeus organisieren sollte. Einige meinen dagegen, dass der Held Herkules die Idee der OS einfach aus seiner Reise gebracht hätte.
Natürlich haben die OS der Antike ihre Besonderheiten, doch haben sie den Baron de Coubertin 15 Jahrhunderte später inspiriert, um die modernen Olympischen Spiele erneut zu gründen. Eine Antiquität sind also die OS der Antike noch nicht! Sie stellen ein gewisses Ideal dar, das heute noch in der Idee des internationalen Sports herrscht: Gleichheit, gesunde Konkurrenz, Respekt des Gegners und so weiter…
Mein Referat wird sich um eine zentrale Idee entwickeln: die Griechen haben Sport und Krieg viel gemischt; jedoch bedeuteten für sie die OS eine Zeit des Friedens in ganz Griechenland, die es erlaubte den Zeus in Ruhe zu zelebrieren, aber auch über Politik, Philosophie und Kunst zu reden und austauschen. Die OS sind wie eine riesige Agora für alle Griechen, die ideal betrachtet für den Zusammenhalt der hellenistischen Nation viel beigetragen haben.
[...] Jahrhundert gibt Olympia eine überregionale Bedeutung. Die OS kannten eine gewisse Erweiterung besonders ab dem dritten Jht v. Ch. mit den Errungenschaften von Alexander: im ganzen Mittelmeer und in den griechischsprachigen Ländern tauchten auch OS auf. b. ein Kriegsersatz : OS als Substitut des Krieges Sportler wurden von der Polis engagiert, uns sie mussten die auch vertreten. Die Polis sollte Ehre gewinnen; es war sogar wichtiger als die Religion. Der Historiker Huizinga meinte, dass es einen sehr starken Zusammenhang zwischen Spiel und Schlacht gab: einerseits gab es bei den olympischen Spielen Tötungen, andererseits aber waren die Kriege geregelt! [...]
[...] Man wusste doch, dass Zeus alle beobachten konnte Schlussfolgerung Mit dem römischen Reich ab dem II. Jht v. Chr. werden die OS nur eine Belustigung, damit die Griechen vergessen, dass sie nur unter einer gewissen Herrschaft leben. Das ist der Beginn der Dekadenz Im dritten Jht unterscheidet Plutarque die OS für die Profis und die militärische Vorbereitung verbietet der Kaiser Theodose, weil die „heidnischen“ OS eine Gefahr für die neue kaiserliche Religion übt. Für 2004 wünschen sich die Griechen den OS auch einen neuen Geist zu geben, indem die Spiele zum Beispiel weniger vermarktet werden. [...]
[...] auf. Anfangs liefen die Athleten mit voller Rüstung, später ohne den Beinschienen und dem Helm. Um die Chancengleichheit zu respektieren, waren die Schilde genormt und im Tempel der Hera aufbewahrt. Die Verbindung mit dem Krieg war hier klar: Waffenläufe kamen am letzten Tag als Zeichen des nahenden Ende des Festfriedens. Es ist also bemerkenswert, dass es überhaupt keinen Mannschaftssport oder Ballsport gab. Wesentlich waren nur der Weltkampf und die persönliche physische Übermacht. Die Teilnahme war auf freie männliche Griechen beschränkt. [...]
[...] Jedoch hatten sie ihre eigenen Spiele gegründet, zu Ehren von Hera. Xénophon meinte, dass die Frauen auch als gute Bürgerin Sport treiben mussten, da sie nämlich schöne und starke Kinder dem Staat geben sollten. Dennoch, da bei den hippischen Agonen die Besitzer der Pferde als Sieger galten, konnten auf diese Weise allerdings auch Frauen Olympiasiegerinnen werden: das Sponsoring war geboren! Mit diesen Eigenschaften von Erziehung und politischen Bildung können schon die OS als Mittel einer gewissen Zusammenhalt der Gemeinschaft gelten. [...]
[...] Sie standen mit den lokalen Spielen in Konkurrenz, aber blieben trotzdem die Hauptanziehungspunkte der Spitzensportler. Der riesige Erfolg dieser Sportfeste lag nämlich darin, dass sie mit einem religiösen Kult verbunden waren. Olympia war ja eine der wichtigsten Verehrungsstätten des Zeus. Die Olympien sind die berühmtesten Agone, über die die Historiker auch am meisten wissen. Es wird geschätzt, dass die die Spiele erstmals 776 v. Chr. stattgefunden haben. Bis 728 v.Ch. gab es nur einen Wettkampf: der Lauf. Aber das Wettkampfprogramm der Olympien entwickelte sich schnell mit immer mehr Disziplinen, besonders in den hippischen Wettbewerben. [...]
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