Ziel dieser Arbeit ist es, ein Verständnis für Konflikte und die Behandlung von Konflikten, insbesondere im Unternehmen, zu verschaffen. Hierzu werden zunächst Definitionen und Grundlagen vorgestellt.
Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Zustands- und Prozessanalyse. Die Zustandsanalyse dient der Beschreibung, Klassifikation und Systematisierung von Auseinandersetzungen, die Prozessanalyse soll den Verlauf und die Wirkungsmechanismen verdeutlichen.
Im anschließenden Bewertungsteil wird auf die Notwendigkeit von Konflikten und deren Behandlung eingegangen und die eigene Einschätzung zur Konfliktbehandlung vorgestellt...
[...] Organisationale Konfliktmatrix Abb. Konfliktstile 9. Literaturverzeichni Brommer, Ulrike: Konfliktmanagement statt Unternehmenskrise. Gamber, Paul: Konflikte und Aggressionen im Betrieb. Problemlösungen mit Glasl, Friedrich: Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Regnet, Erika: Konflikte in Organisationen: Formen, Funktion und Bewältigung. Rosenstiel, Lutz von; Molt, Walter; Rüttinger, Bruno: Organisationspsychologie. Duden Wörterbuch Pühl, Harold : Mediation in Organisationen Jiranek, Edmüller : Konfliktmanagement, als Führungskraft Konflikte vorbeugen, sie erkennen und lösen. Dolivet, Pierre : Gestion des situations de crise, Chambéry Riou, Armelle : Management humain et gestion de crises. [...]
[...] Konkrete Anwendungsbereiche sind: Errichtung von Großanlagen, Vertriebsverträge, Wettbewerbsstreitigkeiten, Entwicklungsgemeinschaften usw Der Konfliktverlauf Konflikte können sehr unterschiedliche Verläufe nehmen: sie können lange oder kurz andauern, sie können sachlich oder aggressiv ausgetragen werden, sie können offen ausgesprochen oder indirekt angegangen werden. Trotz dieser Vielfalt lassen sich Vorgänge beschreiben, die man in allen Konflikten wiederfinden kann Konfliktarten Im vorliegenden Zusammenhang handelt es sich bei Konflikten in erster Linie um Spannungen zwischen Personen und Gruppen, welche verschiedenen Unternehmen angehören. Die im folgenden darzustellenden Konfliktarten sind nicht unabhängig voneinan- der. So läßt sich in einer prozeßhaften Sicht vorstellen, daß z. [...]
[...] Hier nicht ausreichende Regelungen gefährden die Kooperation in hohem Maße. Verteilungskonflikte entstehen auch bei der Aufteilung von Ressourcen auf einzelne Personen, Abteilungen, Teams oder Projekte. Weiteres Konfliktpotential kann durch unterschiedliche Auffassungen über den Ausgleich von Währungs,- Zins- und Inflationsdifferenzen entstehen. Konflikte über die Regelung des Zuganges zu oder die Nutzung von Know-how bilden eine Sonderform der Verteilungsproblematik Kompetenzkonflikte Kompetenz meint Zuständigkeit für einen eingegrenzten Wirkungskreis. Kom- petenzkonflikte entstehen, wenn in einem konkreten Fall verschiedene Gruppen die gleiche Kompetenz beanspruchen, oder, im negativen Fall, niemand zuständig sein will. [...]
[...] Die Konfliktlösung nimmt steuernden Einfluß auf bereits bestehende Konflikte. Dabei muss unterschieden werden, ob der Konflikt selbstständig gelöst wird, oder ob eine dritte Person (Mediator) oder Instanz eingeschaltet werden muss. Bei letzterem lässt sich zwischen Lösung durch Mediation, Anwälte, Schlichter, Gerichte und Schiedsgerichte unterscheiden. Neben strukurellen Maßnahmen können aber auch Verhaltensmaßnahmen wie Training von Persönlichkeit, Informationsverhalten etc. durchgeführt werden. Die Maßnahmen tragen dazu bei, Konflikte weniger wahrscheinlich zu machen, aber nicht, sie gänzlich auszuschalten. In einer Organisation mit geringem Konfliktpotential treten unnötige Konflikte erst gar nicht auf, und es herrscht ein Klima, in dem tatsächlich aufgetretene Konflikte konstruktiv bewältigt werden können 1. [...]
[...] Wird ein Konflikt zu spät erkannt oder gänzlich ignoriert, so ist mit hoher Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass sich die Fronten verhärten und der Konflikt eskaliert. Deswegen ist es wichtig, potentielle Konfliktfelder schon vor der Konfliktentstehung wahrzunehmen und im Auge zu behalten. Nur so kann es gelingen, die Zeit zwischen der Konfliktentstehung und der Konfliktwahrnehmung möglichst gering zu halten, um schnell und angemessen reagieren zu können. Häufig wird Konfliktmanagement von neutralen Dritten wahrgenommen, da diese unvoreingenommen an die Sache herangehen. [...]
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