In diesem Praktikumsbericht will ich meine Erfahrungen bei Faurecia erzählen. Dieses 3monatige Praktikum habe ich bei Faurecia absolviert, einem französischen Unternehmen mit Standorten unter anderem in Deutschland. Faurecia ist Lieferant in der Automobilindustrie. Ich habe in einem der zahlreichen weltweiten Werke von Faurecia gearbeitet, in Neutraubling. Dieses Werk produziert Front End Module für das Regensburger BMW Werk, das die 1er und 3er Serie produziert. Beim Faurecia bin ich vor allem angestellt worden, um die Produktivität der Staplerfahrer zu verbessern. Wie ich in meinem Bericht erklären werde, habe ich aber auch zur Verbesserung des Werklayouts beitragen können.
[...] Deshalb war es sehr interessant für meine Ausbildung. Es ist auch leichter, das Ergebnis von meiner Arbeit zu sehen. Viel von dem, was ich durchgeführt habe, kam von meinen Ideen oder Vorschlägen (zwei Staplerfahrer weniger, ein Netzwerk von Walky-Talkies, Änderungen des Layouts, usw.). Also habe ich den Eindruck, dass ich nützlich war und dass ich an der Betriebsgestaltung mitgewirkt habe. Dieses Praktikum war also ein sehr motivierender Auftrag und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder ein so interessantes Praktikum finden werde. [...]
[...] Dieses Praktikum hat es mir außerdem ermöglicht, meine Kenntnisse in Statistik zu überprüfen. Da ich die Arbeitszeiten der Gabelstaplerfahrer evaluieren und das Werks-Layouts verbessern sollte, habe ich Statistik benutzt. Ich musste wissen, wie oft die Staplerfahrer jede Aufgabe tätigten und das produktionsgerecht erfassen. Für die Planung des Layouts musste ich wissen, wie viel Scheinwerfer und Stossfänger von jeden Sorten wir pro Tag im Durchschnitt brauchen und auch wie viel wir im Lager haben. Damit konnte ich wissen, welches die Scheinwerfer und Stossfänger sind, die wir am meisten brauchen, und auch wie viel Platz wir für jedes Teil brauchen. [...]
[...] Das Ergebnis Dank dieser Tabelle habe ich herausgefunden, dass die Arbeitsbelastung insgesamt für die Staplerfahrer während einer Schicht 2440 Minute war (siehe Anhang das heißt 1105 Minute weniger als die 7 Stapler-Fahrer arbeiten (6*515+455=3545 Minute). Natürlich können wir nicht eine Arbeitsbelastung von 100% haben. Aber auch mit einer Arbeitsbelastung von 85% (3545*85%=3013,25) haben wir noch mehr als 550 Minuten zuviel. Im Ganzen könnten wir also mit 1 Staplerfahrer weniger arbeiten. Aber dafür müssen wir die Arbeit reorganisieren. Es ist nicht als ob eine Person nichts machte. [...]
[...] Das hat jedoch sehr gut geklappt, daher haben wir die Probe verlängert. Während 3-4 Tagen habe ich die Situation beobachtet, um zu sehen ob das zu irgendwelchen Problemen führen würde. Es hat aber sehr gut funktioniert und wie haben entschieden, es fortzusetzen, obwohl wir geplant hatten, das erst ab September zu machen. Als es Urlaubszeit war haben wir nicht jeden Stapler-Fahrer vertreten, und ab September wurde ein Stapler-Fahrer pro Schicht (insgesamt also entlassen, bzw. bekamen die Zeitarbeiter keine Vertragsverlängerung. Aber inzwischen haben wir Aufgaben der Band Mitarbeiter an dem Klein-Teile Bestückter gegeben, so dass er nicht mehr eine Stunde weniger als die anderen arbeitete. [...]
[...] JIS-Lieferung bedeutet für Faurecia, dass für Montage im Faurecia-Werk und Anlieferung beim Wareneingang von BMW nur 80 Minuten zur Verfügung stehen. Insgesamt vergehen maximal 355 Minuten zwischen Auftragserteilung per EDV bei Faurecia und dem Verbau der Teile am Band von BMW. Die drei Teile die gebaut werden sind: E46 Front End Module (3er Serie) (500 pro Tag) E46 Stossfänger (3er Serie) (500 pro Tag) E87 Front End Module (1. Serie) (500 pro Tag) Das ist der aktuelle Zustand. Aber die Produktion von E46 wird zurückgehen bis zur Einführung der neue 3er Serie, dem Projekt E90. [...]
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