Das Praktikum wurde in der Firma Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG absolviert. Heute kann man die HypoVereinsbank mit den folgenden zwei Dimensionen vorstellen: eine Bank mit deutschen Wurzeln und eine wahre europäische Bank.
Unter Napoléon war zwischen 1803 und 1806 die Anzahl der Staaten im Gebiet des "Alten Reiches" von etwa 300 auf etwa 60 verringert worden. Flächenmäßige Nutznießer dieses Prozesses waren vor allem Preußen, Württemberg, Baden und Bayern. Die neue Macht des Staates Bayern sollte sich insbesondere mittels einer „Nationalbank“ verstärken. Dennoch musste Bayern warten, bis der bayerische Landtag ein Gesetz erliess, das die Bildung von Banken in Form privater Aktiengesellschaften erlaubte. Am 1. Oktober 1835 wurde die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank schließlich gegründet, die erste deutsche Bank in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft.
Dennoch stand die Bank unter starkem staatlichem Einfluss und nahm bis 1875 die Aufgabe einer bayerischen Notenbank wahr. Das eigentliche Ziel der Gründung war jedoch, in Bayern ein modernes Bankensystem zu entwickeln, das der Entwicklung von Gewerbe und Landwirtschaft dienen sollte . 1864 wurde die Ausgabe von Pfandbriefen erlaubt und die Bank konnte ihre Geschäftstätigkeit deutlich ausweiten. Ihren Tätigkeitsschwerpunkt hatte sie in Südbayern, während im Nordbayern die "Königliche Bank Nürnberg" (ab 1918: Bayerische Staatsbank) tätig war. Erst im Zuge einer aktiven Übernahmepolitik von Privatbanken wurde die Hypobank ab 1905 in Nordbayern mit der Tochtergesellschaft der "Bayerische Diskonto- und Wechselbank" aktiv. Im südbayerischen Raum gründete sie ab 1918-1921 mehrere Filialen.
[...] Mit Frau Lapoujade und Frau Baur insbesondere habe ich dabei viel zusammengearbeitet. Frau Lapoujade war für Studien und Befragungen verantwortlich, wobei ich eine allgemeine Konkurrenzbeobachtung mit ihr organisiert habe. Wir wollten wissen, wie die Konkurrenten den Markt segmentieren, wie wichtig für sie das Segment Firmenkunden ist, und welche Prognose sie für dieses Segment in Deutschland und im Ausland machen. Für Frau Baur habe ich insbesondere analysiert, wie die Konkurrenten das Medium „Newsletter“ verwenden. Die Abteilung wollte wissen, ob ein Newsletter der HypoVereinsbank für den deutschen Mittelstand tatsächlich notwendig ist, was die Konkurrenten darüber denken, und wie die Bank einen erfolgreichen Newsletter entwickeln könnte Layouterstellung und Übersetzungen Zwischen Mai und September 2006 gab es mehrere Meetings, die stets gut strukturierte Präsentationen brauchten. [...]
[...] „Eine Geschäftsbeziehung ist eine Folge von Marktransaktionen, die nicht zufällig ist. „Nicht zufällig“ heißt entweder, dass es auf der Anbieter- und/oder Nachfragerseite Gründe gibt, die eine planmäßige Verknüpfung zwischen Marktransaktionen sinnvoll oder notwendig erscheinen lassen oder die de factor zu einer Verknüpfung führen“.[4] Plinke meint mit dieser Definition, dass es einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Aktionen von Kunden gibt. Wenn Unternehmen diesen Zusammenhang verstehen, können sie ihn benützen, um das Verhalten ihrer potentiellen und existierenden Kunden zu beeinflussen. Dies ist eine der wichtigsten Aufgaben für eine Marketing Abteilung im Unternehmen. [...]
[...] R = Repräsentanz Tabelle 3 HVB/Unicredit Group: die Nr.1 in CEE Abschließend kann man die HVB am Besten wie folgt definieren: HVB ist Mitglied der neuen Unicredit Group, die im Wirtschaftsraum Italien, Deutschland, Osterreich und Zentral- und Osteuropa mit mehr als 140.000 Mitarbeiten Filialen und über 28 Millionen Kunden die führende Position einnimmt.“[3] Die folgenden Kennzahlen der HVB und der Unicredit Group zeigen die Dimensionen dieser Marktführerschaft: Stand: 09.2006 Tabelle 4 HVB Group Gesamt Stand: 09.2006 Tabelle 5 Unicredit Group Gesamt Zweiter Teil: Theoretischer Hintergrund Während meines Praktikums bei der HypoVereinsbank habe ich im Marketing für Firmenkunden gearbeitet. Es gab mehrere theoretischen Hintergründe: internationales Marketing, Geschäftsbeziehungsmanagement und integriertes Marketing. Die folgenden Abschnitte präsentieren diese drei Dimensionen und ihre Eingliederungen bei der HypoVereinsbank. Internationales Marketing 1 Was ist eigentlich internationales Marketing? Professor Dr. [...]
[...] Das ist die Beschreibung der Ziele. Für jedes Ziel müssen Maßnahmen ergriffen werden. Generell kann man die Maßnahmen in zwei verschiedene Gruppen einteilen: above-the-line Maßnahmen und below-the-line Massnahmen. Above-the-line Maßnahmen sind hauptsächlich Werbemaßnahmen wie Fernseh- , und Rundfunkspots, Anzeigen, Großflächenplakate, Sponsoring und Internet Banners. Below-the-line Maßnahmen sind vor allem e-Medien (Newsletter, Werbemails, etc.), Mailing, Publikationen und Veranstaltungen. In diesem Kontext zielt das Firmenkunden Marketing Team darauf ab, alle Ziele und Maßnahmen zu integrieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erreichen Wie ist es bei der HypoVereinsbank eingegliedert? [...]
[...] Beschreibung eines bestimmten Projekts Wie bereits gesagt, habe ich viel über das Thema „Konkurrenzbeobachtung“ gelernt. Unter anderem hatte ich die Möglichkeit, eine Studie über die „Marketing-Maßnahmen und Tendenzen im Firmenkunden Bereich von Banken“ zu beginnen. Mit der Unterstützung meiner Kollegen habe ich insbesondere einen Fragebogen erstellt, der es möglich gemacht hat, wichtige Informationen über unsere Konkurrenten und ihre Strategie zu sammeln. Der Fragebogen hatte drei Teile. Der erste Teil zielte darauf ab, die Zielgruppen unserer Konkurrenten und die präzisen Marketingziele zu verstehen, die sie planten. [...]
Source aux normes APA
Pour votre bibliographieLecture en ligne
avec notre liseuse dédiée !Contenu vérifié
par notre comité de lecture